Heidekreis

„Leben mit Behinderten: Vortrag über Herausforderungen und Beziehungen“

Am 19. August um 18:30 Uhr lädt die Lobetalarbeit Stübeckshorn in Soltau zu einem Vortrag von Peter Bandali ein, der sich mit den Herausforderungen von Eltern behinderten Kindern widmet und dabei wichtige bindungstheoretische sowie entwicklungspsychologische Aspekte betont, um Unterstützung und Verständnis in dieser Lebensaufgabe zu bieten.

Die alltägliche Realität von Eltern, die ein behindertes Kind großziehen, stellt sie vor unvergleichliche Herausforderungen. Am 19. August um 18.30 Uhr wird der Experte Peter Bandali einen Vortrag unter dem Titel „Leben mit meinem behinderten Kind! Eine Lebensaufgabe!“ in der Tagesförderstätte der Lobetalarbeit Stübeckshorn in Soltau halten.

Eltern von behinderten Kindern sehen sich häufig mit schwierigen Fragen konfrontiert. Wie kann ich den Bedürfnissen meines Kindes gerecht werden und gleichzeitig für meine Familie sorgen? Wo liegen die Grenzen meiner eigenen Kräfte? Der Vortrag richtet sich genau an diese Themen. Bandali wird darauf eingehen, wie wichtig die Bindung zwischen Eltern und Kind ist und welche Rolle entwicklungspsychologische Aspekte dabei spielen.

Peter Bandali bringt reichhaltige Erfahrungen aus seiner beruflichen Laufbahn mit. Nach seiner Zeit an einer Grundschule im Libanon hat er sich auf die Behindertenhilfe spezialisiert. Seine Arbeit in Elternberatung und Familientherapie sowie seine Kenntnisse in der wissenschaftlichen Forschung machen ihn zu einem kompetenten Ansprechpartner für die Herausforderungen, die junge Eltern beim Aufwachsen eines Kindes mit Behinderung durchleben.

Dieses Thema hat weitreichende gesellschaftliche Implikationen. Die Akzeptanz von Menschen mit Behinderung und die Unterstützung von betroffenen Familien sind entscheidend für das soziale Miteinander. Bandalis Vortrag wird nicht nur für die direkt Betroffenen wichtig sein, sondern auch für die Gesellschaft im Allgemeinen, da er zur Sensibilisierung und Aufklärung beiträgt.

Interessierte können sich unter der Telefonnummer (05190) 88114 bei Wiebke Kleinschmidt melden, um weitere Informationen zu erhalten. Der Austausch über diese Themen ist von großer Bedeutung, um Betroffene zu stärken und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu fördern.

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