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Einschnitte bei lokalen Hilfsorganisationen: United Way kündigt weniger Unterstützung an

Wichtige gemeinnützige Organisationen in Rochester, darunter Foodlink, Jewish Family Services und Baden Street Settlement, erhalten ab dem 1. Januar kein Geld mehr von United Way, was potenzielle Dienstleistungskürzungen zur Folge hat und die Unterstützung für bedürftige Gemeinschaften erheblich gefährdet.

Ein Rückschlag für die gemeinnützige Landschaft in Rochester

Die kürzlichen Entscheidungen der United Way of Greater Rochester und der Finger Lakes haben große Auswirkungen auf das soziale Unterstützungsnetzwerk in der Region. Die Streichung oder drastische Reduzierung der finanziellen Mittel für einige bedeutende gemeinnützige Organisationen bringt ernsthafte Folgen mit sich, die viele Mitglieder der Gemeinschaft betreffen werden.

Betroffene Organisationen

Zu den besonders betroffenen Einrichtungen zählen Foodlink, die Jewish Family Services Rochester und das Baden Street Settlement. Diese Organisationen haben bestätigt, dass sie ab dem 1. Januar keine finanziellen Mittel mehr von United Way erhalten. Auch die Charles Settlement House und der Community Place of Greater Rochester müssen mit einer Kürzung von etwa 90 % ihrer längerfristigen Fördermittel rechnen.

Gründe und Hintergründe

United Way hat in den letzten Wochen mitgeteilt, dass aufgrund einer Verringerung der Einnahmen auch weniger Mittel zur Verfügung stehen. Das hat zur Folge, dass im Rahmen des Community Impact Fund im Jahr 2025 schätzungsweise nur 6 Millionen Dollar vergeben werden können. Interessanterweise wurde bei der Beantragung der Mittel ein anonymisiertes Verfahren gewählt, bei dem die Namen der Antragsteller entfernt wurden, bevor die Anträge bewertet wurden.

Gesellschaftliche Bedeutung der Hilfsdienste

Foodlink ist die einzige Lebensmitteldistributionsstelle, die für die gesamte Region zuständig ist. Die Organisation meldete einen Verlust von über 200.000 Dollar infolge des Wegfalls der Unterstützung, was besonders in der aktuellen Konjunkturlage alarmierend ist. In einer Stellungnahme hieß es: „In Anbetracht der hohen Lebensmittelpreise und der zunehmenden Ernährungsunsicherheit kommt dieser Verlust zu einem kritischen Zeitpunkt.“ Die Zahl der Besuche in den Essensausgaben von Foodlink hat sich im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 35 % erhöht, was auf einen anhaltenden Anstieg der Nachfrage nach Lebensmittelhilfe hinweist.

Reaktionen und Zukunftsperspektiven

Die Catholic Charities äußerten sich zu den Veränderungen in den Förderbedingungen von United Way, gingen jedoch nicht konkret auf die finanziellen Auswirkungen ein. Sie betonten die Notwendigkeit, gemeinsam mit anderen Organisationen Lösungen zu finden, um weiterhin Unterstützung bieten zu können. Die betroffenen Organisationen betonen, dass die Programme, die jetzt bedroht sind, den am stärksten von Armut betroffenen Nachbarschaften in Rochester zugutekommen. Die Reduzierung dieser Dienste könnte verheerende Auswirkungen auf die gesamte Infrastruktur der sozialen Sicherheit im Gebiet haben.

Gemeinsam stark in schwieriger Zeit

Die Einrichtung von Foodlink schloss ihre Mitteilung optimistisch: „Foodlink ist eine widerstandsfähige Organisation, und dies ist eine widerstandsfähige Gemeinschaft. Wir werden weiterhin nach Wegen suchen, um den steigenden Bedarf zu decken, trotz des Verlustes dieser entscheidenden Finanzierung.“ Es zeigt sich, dass die Bürgerschaft sich zusammenschließen muss, um die Auswirkungen der Kürzungen abzumildern und die Lebensqualität in Rochester zu erhalten.

Die Entwicklungen in dieser Angelegenheit sind noch nicht abgeschlossen. Weitere Informationen und Updates werden folgen.

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