KaufbeurenOberallgäuOstallgäuSport

Ehrenamtstag in Oberstaufen: Fünf Helden des Sports geehrt!

Beim Ehrenamtstag in Oberstaufen wurden am 9. August 2024 fünf engagierte Persönlichkeiten aus dem Kreis Ostallgäu/Kaufbeuren, darunter Trainer und Vereinsvorstände, für ihren unermüdlichen Einsatz im Sport ausgezeichnet, um die Bedeutung des Ehrenamts in der Gemeinschaft zu würdigen.

In einer feierlichen Zeremonie wurden fünf herausragende Persönlichkeiten aus dem Kreis Ostallgäu/Kaufbeuren für ihr unermüdliches ehrenamtliches Engagement geehrt. Der Ehrenamtstag, der einmal jährlich vom Bayerischen Landessport-Verband (BLSV) ausgerichtet wird, fand in Oberstaufen statt. Dort wurden insgesamt 22 engagierte Personen für ihre bemerkenswerte Arbeit im Sport ausgezeichnet, darunter die fünf Geehrten, die eine besondere Anerkennung für ihren Einsatz erhielten.

Ehrenamtliche Vorbilder für die Gemeinschaft

Der Sport ist ein zentraler Bestandteil der Gemeinschaft, und die Auszeichnung dieser Ehrenamtlichen zeigt die immense Bedeutung des freiwilligen Engagements. Jürgen Funke, der Vorsitzende des Sportkreises Oberallgäu/Kempten, hob die Wichtigkeit von Sportvereinen für die soziale Gemeinschaft hervor. „Wir wären arm dran ohne Turn- und Sportvereine“, betonte er.

Besondere Leistungen gewürdigt

Stefan Günter, der Kreisvorsitzende für Ostallgäu und Kaufbeuren, überreichte die Auszeichnungen und würdigte die besonderen Leistungen der Geehrten. Nicole Barnsteiner ist eine bemerkenswerte Trainerin der Judoabteilung des TV 1858 Kaufbeuren, die sich über 20 Jahre lang für die Judosafari engagiert hat. Sie äußerte ihre Freude über die Ehrung und betonte, dass sie weiterhin motiviert sei, sich für den Breitensport einzusetzen.

Langjähriges Engagement im Fußball

Manfred Höbel, ein weiteres Vorbild, ist seit fast 50 Jahren beim SV Mauerstetten aktiv. Seine vielfältigen Funktionen, von der Jugendbetreuung bis hin zum Platzwart, belegen seine Hingabe und Hilfsbereitschaft. „Ich will keine Stunde missen“, betonte Höbel, der es schätzt, mit Jugendlichen zu arbeiten und ihnen Möglichkeiten im Sport zu bieten.

Aktive Senioren und deren Einfluss

Ein weiteres Highlight des Tages war die Ehrung von Rosmarie Ossinger, die beim TSV Lengenwang eine Seniorengruppe gründete. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen bleibt sie aktiv und ermutigt die jüngere Generation, sich ehrenamtlich zu betätigen. Ihre freundlich als „Yoga-Omi“ bezeichnete Persönlichkeit strahlt Inspiration für viele aus.

Lebenslange Leidenschaft für den Sport

Die Leichtathletik hat Susanne Rossmanith vom TSV 1863 Marktoberdorf schon seit ihrer Kindheit begleitet. Als Prüferin für das Deutsche Sportabzeichen und Leiterin der Abnahme setzt sie sich nicht nur im Sport, sondern auch im sozialen Bereich ein. „Die Auszeichnung ist für mich eine Anerkennung der vielen Arbeit, die ich leiste“, sagte sie und bedankte sich für die Wertschätzung ihrer Bemühungen.

Ein Vorbild für alle Generationen

Josef Kallenbach, der mit 85 Jahren noch voller Tatendrang ist, fand seine Ehrenamtsleidenschaft erst nach seiner Betriebsaufgabe. Seine Erlebnisse auf dem Jakobsweg inspirierten ihn dazu, sich für andere Menschen einzusetzen. Kallenbach zeigt, dass es nie zu spät ist, sich ehrenamtlich zu engagieren und gibt anderen das Gefühl, dass sie nicht alleine sind.

Fazit: Die Stärke des Ehrenamts in der Gesellschaft

Die Auszeichnung dieser fünf Personen spiegelt die Stärke und den unermüdlichen Einsatz der Freiwilligen im Sport und deren positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft wider. Ehrenamtliches Engagement fördert Zusammenhalt und soziale Kontakte und ist unverzichtbar für das Gemeinwohl. Die Ereignisse in Oberstaufen erinnern uns daran, wie wichtig die Rolle der Ehrenamtlichen für eine funktionierende Gesellschaft ist.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"