In der Gemeinde Katlenburg-Lindau laufen derzeit spannende Entwicklungen im Bereich der frühen Bildung. Der Rohbau der neuen Kindertagesstätte in Lindau steht kurz vor der Fertigstellung, was nicht nur für die Verantwortlichen, sondern auch für die Familien und Kinder der Region von großer Bedeutung ist.
Investitionen in die Zukunft der Kinder
Die Gemeinde investiert insgesamt 1,5 Millionen Euro in den Neubau, der Raum für zwei Gruppen, eine Kindergarten- und eine Krippengruppe, bieten wird. Diese Gruppen haben bis zum Bau provisorisch in Containern gelebt, was die Notwendigkeit des Neubaus unterstreicht. Die Idee hinter dieser Investition ist es, die Bedingungen für die frühkindliche Betreuung zu verbessern.
Der Baufortschritt und die Pläne
Der Bauprozess geht schnell voran, aktuell wird bereits der Dachstuhl errichtet, und das neue Gebäude wird wieder mit einem Satteldach versehen, um sich harmonisch in die Umgebung einzufügen. Laut Bürgermeister Uwe Ahrens soll der Kita-Neubau bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein, sodass die Kinder aus den Containern in ihr neues Zuhause umziehen können.
Warum die Trennung wichtig ist
Die neue Einrichtung wird den Namen „Katholische Kindertagesstätte St. Josef“ tragen, während die bestehende Einrichtung nebenan als „Katholische Kindertagesstätte St. Maria“ firmiert. Die formale Trennung ist gemäß den niedersächsischen Vorschriften notwendig, da dort maximal fünf Gruppen pro Kindertagesstätte erlaubt sind. In Kombination bieten die beiden Kitas jetzt insgesamt sieben Gruppen für bis zu 145 Kinder an, was die Betreuungsmöglichkeiten im Ort erheblich verbessert.
Finanzierung des Projekts
Die Finanzierung des neuen Kita-Gebäudes stellt eine Herausforderung dar, da die Gemeinde einen Großteil der Kosten selbst tragen muss. Nur 25.000 Euro können aus dem Landkreis bereitgestellt werden, da mit dem Neubau keine zusätzlichen Plätze geschaffen, sondern lediglich die Qualität der Betreuung verbessert wird. Diese Qualität ist entscheidend für die frühkindliche Entwicklung, die als Grundstein für die spätere Bildung angesehen wird.
Ein wichtiger Schritt für die Gemeinschaft
Das Neubauprojekt ist nicht nur eine bauliche Maßnahme, sondern auch ein Zeichen für die Investition in die Zukunft der Kinder. Mit der Schaffung eines neuen und modernen Kita-Raums zeigt die Gemeinde ihr Engagement für die frühkindliche Bildung und die Unterstützung der Familien vor Ort. Die Fertigstellung der neuen Kita wird nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern eine erhebliche Entlastung darstellen und die Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Betreuung schaffen.
Die Fortschritte beim Bau der Kindertagesstätte in Lindau sind somit ein positives Signal für die Gemeinde und verdeutlichen die Wichtigkeit von Investitionen in die frühkindliche Bildung.