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Bundesinnenministerin Faeser startet Sicherheitstour durch Deutschland

Bundesinnenministerin Nancy Faeser startet heute ihre Sicherheitstour 2024 in Köln, um in den nächsten zwei Wochen Sicherheitsbehörden und Einsatzkräfte in sieben Bundesländern zu besuchen, um die innere Sicherheit Deutschlands zu stärken und die Herausforderungen im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung sowie den Respekt für Ehrenamtliche zu thematisieren.

Typ:
Artikel

Die Sicherheitstour der Bundesinnenministerin als Zeichen der Anerkennung für Einsatzkräfte

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute ihre Sicherheitstour begonnen, die durch die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen führen wird. Diese zweiwöchige Reise steht nicht nur im Zeichen aktueller Sicherheitsherausforderungen, sondern auch der Wertschätzung für die Menschen, die sich unermüdlich für die Sicherheit Deutschlands einsetzen.

Eine Milliarde Euro zusätzlich für die Sicherheit

Ein zentrales Anliegen der Ministerin ist die nachhaltige Stärkung der Sicherheitsbehörden. „Wir haben die Sicherheitsbehörden erheblich gestärkt – unser Kurs wird fortgesetzt“, betonte Faeser. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, plant die Bundesregierung im Jahr 2025 eine zusätzliche Finanzierung in Höhe von einer Milliarde Euro. Dies umfasst unter anderem die Erhöhung der Bundespolizei um 1.000 neue Stellen und verbesserte Ressourcen für das Bundeskriminalamt und das Technische Hilfswerk.

Besondere Themen der Sicherheitstour

Auf der Agenda stehen wichtige Themen wie der Kampf gegen islamistischen Terrorismus, die Kontrolle irregulärer Migration (Invasion), die Bekämpfung von Schleusungsdelikten sowie die Cybersicherheit. Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem Schutz kritischer Infrastrukturen, die zunehmend Bedrohungen ausgesetzt sind. Darüber hinaus wird Faeser eine 24/7-Anlaufstelle der Bundespolizei am Berliner Ostbahnhof eröffnen, die sich speziell dem Schutz von Frauen vor Gewalt widmet.

Zusammenhalt und Respekt für ehrenamtliche Helfer

Der Besuch der Bundesinnenministerin wird auch dazu dienen, das ehrenamtliche Engagement der zahlreichen Helfer zu würdigen. Bei ihrer Tour wird sie nicht nur Rettungskräfte treffen, sondern auch ehrenamtliche Helfer, die im Technischen Hilfswerk und anderen Organisationen tätig sind. „Ihnen gebührt größte Anerkennung und Respekt für ihren gefährlichen Einsatz“, so Faeser. Diese Wertschätzung ist wichtig für die Motivation und den Zusammenhalt der Einsatzkräfte in Deutschland.

Ein Blick in die Zukunft der Sicherheitslage

Mit dieser Sicherheitstour möchte die Bundesinnenministerin nicht nur die aktuellen Herausforderungen in den Vordergrund rücken, sondern auch die Bereitschaft zeigen, auf neue Bedrohungen proaktiv zu reagieren. Die Besuche in den verschiedenen Bundesländern sind ein wichtiger Schritt, um den Dialog zwischen Politik und den Einsatzkräften zu fördern und die Bürger über die bedeutenden Sicherheitsanstrengungen zu informieren.

Insgesamt zielt die Sicherheitstour darauf ab, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und die demokratischen Werte in Deutschland zu festigen. Die Bürger sollen wissen, dass ihre Sicherheit in guten Händen ist und dass sowohl haupt- als auch ehrenamtliche Kräfte jeden Tag ihr Bestes geben, um das Land zu schützen.

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