LüneburgMecklenburg-VorpommernWetter und Natur

Elbe-Action-Day: Polizei ahndet über 20 Verstöße im Biosphärenreservat

Am zweiten "Elbe-Action-Day" im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue, durchgeführt von der Polizeiinspektion und Rangern, wurden am vergangenen Wochenende über 20 Verstöße gegen Naturschutz- und Schifffahrtsvorschriften in den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg geahndet, um die Umwelt zu schützen und die Einhaltung gesetzlicher Regelungen zu gewährleisten.

Im Schutzgebiet der Niedersächsischen Elbtalaue haben polizeiliche Kontrollen eine wichtige Rolle im Naturschutz eingenommen. Der zweite „Elbe-Action-Day“ wurde von der Polizeiinspektion in Zusammenarbeit mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern organisiert. Dieser Aktionstag veranschaulicht die gemeinsame Verantwortung, die Schutzvorschriften im Biosphärenreservat zu gewährleisten und die Natur für zukünftige Generationen zu bewahren.

Vielfältige Einsatzkräfte koordinieren ihre Anstrengungen

An der Aktion nahmen verschiedene Polizeikräfte teil, darunter die örtlichen Polizeien und die Wasserschutzpolizei Scharnebeck. Außerdem waren vier Reiter der niedersächsischen Reiterstaffeln vor Ort, um gemeinsam mit den Rangern die Einhaltung der naturschutzrechtlichen und schifffahrtsrechtlichen Vorschriften zu kontrollieren. Verstärkt wurden sie von der Wasserschutzpolizei Dömitz und weiteren Rangern aus Mecklenburg-Vorpommern, die ihre Expertise einbrachten, um die Gewässer und Landschaften dieser wertvollen Region zu schützen.

Fokus auf Verstöße gegen Schutzvorschriften

Im Laufe des Aktionstags wurden über 20 Verstöße festgestellt und geahndet. Diese betrafen nicht nur das Biosphärenreservat selbst, sondern auch das Binnenschifffahrtsgesetz, die Niedersächsische Fischereiverordnung und die Straßenverkehrsordnung. Zu den häufigsten Verstößen gehörten insbesondere das Fahren von Jetskis außerhalb der erlaubten Bereiche sowie Wasserskifahren an nicht gekennzeichneten Stellen.

Bewusstsein für die Natur stärken

Die Reiter aus Hannover und Braunschweig bleiben bis Ende August im Einsatz und arbeiten an der Sensibilisierung der Besucher für die Bedeutung des Naturschutzes. Ihr Engagement steht im Zeichen der Initiative „Im Einsatz für die Natur“, die darauf abzielt, das Bewusstsein für den Schutz wertvoller Lebensräume zu schärfen und das Verhalten der Menschen im Einklang mit der Natur zu fördern.

Bedeutung für die Gemeinschaft

Die Ergebnisse des Aktionstags zeigen, dass der Schutz der Natur eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Die konsequente Überwachung und Durchsetzung von Regelungen ist entscheidend, um die Schönheit und Vielfalt des Biosphärenreservats zu bewahren. Solche Initiativen stärken nicht nur den Naturschutz, sondern fördern auch eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen, die für das Wohlergehen der Menschen in der Region von Bedeutung sind.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"