Gefährliches Fahrverhalten auf Autobahn: Zeugen gesucht
Hannover (ots)
Ein Vorfall auf der Autobahn (A) 352 zeigt, wie gefährlich rasant fahrende Autofahrer sowohl für andere Verkehrsteilnehmer als auch für die eigene Sicherheit sein können. Am Sonntag, dem 11. August 2024, beobachteten Polizeikräfte aus Hamburg und Hannover ein illegales Autorennen, das umgehend gestoppt wurde.
Details des Vorfalls
Gegen 12:45 Uhr fuhren zwei Fahrzeuge, ein Mercedes CLS 400 und ein Audi SQ 5, beide mit lippischen Kennzeichen, auf der A 7 zwischen Langenhagen-Kaltenweide und dem Autobahndreieck Hannover-Nord. Diese überschritten die zulässige Geschwindigkeit in einem Maße, das nicht nur die Verkehrsordnung verletzte, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdete.
Die Rolle der Polizei
Eine zivile Streifenwagenbesatzung der Polizei Hamburg bemerkte das gefährliche Fahrverhalten der beiden Fahrzeuge, die verbotswidrig rechts überholt hatten. Zudem unterschritten die Fahrer den erforderlichen Sicherheitsabstand zueinander und zu anderen Autos. Die Streifenwagenbesatzungen konnten die Fahrzeuge nach kurzer Zeit aufnehmen und kontrollieren.
Aufruf zur Zeugenmeldung
Die Polizei Hannover bittet um Hinweise von Personen, die das Rennen beobachtet haben oder möglicherweise durch die rücksichtslosen Fahrmanöver selbst gefährdet wurden. Interessierte können sich direkt an die Autobahnpolizei Hannover wenden unter der Telefonnummer 0511 109-8930.
Die Bedeutung der Verkehrssicherheit
Illegale Straßenrennen stellen ein ernsthaftes Risiko für alle Verkehrsteilnehmer dar und sind ein wachsendes Problem auf deutschen Autobahnen. Die Vorfälle werfen Fragen zur Verkehrssicherheit und zur Verantwortung der Fahrer auf. Es ist entscheidend, das Bewusstsein für die Gefahren des überhöhten Tempos zu schärfen und den Dialog über eine verantwortungsvolle Fahrweise zu fördern.