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Fortschritt und Zukunft: Baumaßnahmen am Berufskolleg Bocholt-West

Die Baumaßnahmen am Berufskolleg Bocholt-West, angestoßen vom Kreis Borken, schreiten voran, da bis 2028 insgesamt knapp 14 Millionen Euro investiert werden, um die Schulen umfassend zu sanieren, beginnend mit dem nun gestarteten Bauteil 3, während die neue Sporthalle bereits fast fertiggestellt ist.

Baumaßnahmen am Berufskolleg Bocholt-West: Ein wichtiger Schritt für die Bildungseinrichtung

Am Berufskolleg Bocholt-West wird weiterhin in die Zukunft der Bildung investiert. Die laufenden Baumaßnahmen sind nicht nur umfassend, sondern auch notwendig, um die Schule auf einen modernen Stand zu bringen. Der Kreis Borken plant bis ins Jahr 2028, insgesamt rund 30 Millionen Euro zu investieren, um die Infrastruktur der Einrichtung nachhaltig zu verbessern.

Wichtige Sanierungsmaßnahmen

Die derzeitigen Arbeiten konzentrieren sich hauptsächlich auf die Bauteile 3, 4 und 7. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die brandschutztechnischen und energetischen Aspekte gelegt. Christiane Dirks vom Kreisbetrieb betont, dass binnen kurzer Zeit alle innenliegenden Treppenhäuser nach außen verlegt werden sollen. Zudem werden Schallschutzdecken installiert und die Heizungs- sowie Sanitärräume umfassend renoviert. Solche Maßnahmen sind für die Sicherheit und den Komfort der Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung.

Fassaden und Außengestaltung

Ein weiteres Ziel der Baumaßnahmen ist die Auffrischung der Außenfassade. Der derzeitige ockerfarbene Klinker wird durch eine hellere, freundlichere Variante ersetzt. Dies soll nicht nur die Attraktivität des Gebäudes steigern, sondern auch einladender für die Schüler gestalten. Christiane Dirks hebt hervor, dass die Änderungen dennoch eine klare Identität der Schule bewahren sollen. So ist eine Vorhangfassade in einem sanften Lachston geplant, was dem Gesamtbild des bisher grauen Schulgebäudes Frische verleihen soll.

Schülerzentrierter Ansatz bei der Planung

Der Schulleiter Horst te Wilde zeigt sich optimistisch: „Wir bleiben am Bauen.“ Die Abfolge der Baumaßnahmen wurde so geplant, dass sie die Zahl der unbenutzbaren Räume möglichst gering hält. Der Schulbetrieb soll trotz der notwendigen Sanierungen reibungslos fortgeführt werden. Die neuen Küchen, die bereits in die Ukraine gespendet wurden, sind ein weiterer Schritt, der auch soziale Verantwortung spiegelt.

Finanzierung und langfristige Perspektiven

Mit der Unterstützung des Kommunalinvestitionsprogramms II kann der Kreis Borken einen Teil der Kosten decken, wobei er die Hauptlast trägt. Abgesehen von der aktuellen Sanierung sind bereits verschiedene Projekte seit 2017 in Angriff genommen worden, darunter die neue Sporthalle, die Pausenhalle und die Renovierung von Verwaltungsbereichen.

Mit jeder weiteren Maßnahme wird klar, dass der Kreis Borken nicht nur in das Gebäude selbst investiert, sondern in die Zukunft der Schülerinnen und Schüler. Diese Baumaßnahmen sind von großer Bedeutung, da sie eine moderne und sichere Lernumgebung schaffen, die letztlich den Bildungsweg junger Menschen in der Region Bocholt nachhaltig beeinflussen kann.

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