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475.000 Euro für neue Skateanlage: Ministerin Scharrenbach in Sankt Augustin

NRW-Ministerin Ina Scharrenbach hat in Sankt Augustin die Bereitstellung von 475.000 Euro Fördermitteln für eine neue Skateanlage verkündet, die nach einer langwierigen Anfrage im Landtag nun offiziell in Planung geht und somit einen wichtigen Schritt zur Förderung des öffentlichen Raums und der Freizeitgestaltung für die Bürger darstellt.

Baumaßnahmen in Sankt Augustin: Die Bedeutung der kommunalen Förderung

Die Stadt Sankt Augustin ist derzeit im Fokus der Landespolitik aufgrund neuer Fördermittel, die für die Entwicklung öffentlicher Plätze bereitgestellt werden. Besonders ins Rampenlicht trat kürzlich die Ankündigung von NRW-Ministerin Ina Scharrenbach, die einen Zuschuss von 475.000 Euro für den Bau einer neuen Skateanlage in der Nähe des Schwimmbades verkündete. Dieses Projekt ist nicht nur eine Investition in die Infrastruktur, sondern stellt auch einen bedeutenden Schritt in Richtung einer stärkeren Bürgerbeteiligung dar.

Die neue Skateanlage als Teil der Gemeinschaft

Die Entscheidung für die Skateanlage folgt auf eine Anfrage im NRW-Landtag, bei der die SPD der Ministerin vorwarf, bereits vorher Zusagen gemacht zu haben. Das nun bestätigte Förderverfahren gibt Landtagsabgeordnetem Sascha Lienesch jedoch Anlass zur Freude. „Jetzt ist alles in trockenen Tüchern“, kommentierte Lienesch in Bezug auf das Projekt. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Möglichkeit, dass Anwohner aktiv in den Planungsprozess involviert werden, was das Projekt umso wertvoller für die Gemeinschaft macht.

Gute Nachrichten für Hangelar: Der Park Op d’r Dränk

Ein weiteres Beispiel für positive Entwicklungen in der Region ist die ihm anvertraute Förderung von 32.000 Euro für den kleinen Park Op d’r Dränk in Hangelar. Ortsvorsteher Wilfried Schwab machte darauf aufmerksam, dass dieser Ort eine lange Geschichte hat, da er einst als Viehtränkstelle diente. Die Umbauarbeiten des Parks sollen einen wesentlichen Beitrag zur Verschönerung des Stadtteils leisten. Bürgermeister Max Leitterstorf erklärte, dass die Bürger in die Neugestaltung einbezogen werden, um eine breite Akzeptanz sicherzustellen.

Nachhaltigkeit und Wohnungsbau in der Kreisstadt

Die Nachhaltigkeit spielte auch eine zentrale Rolle während des Besuchs der Ministerin in Sankt Augustin, insbesondere in Hinblick auf das neue Viertel im Haufeld. Hier erläuterte André Kuchheuser, Vorstand der Stadtbetriebe, die Pläne für eine grüne Spange, die durch das Viertel führen soll. Neben öffentlich geförderten Wohnungen sieht das Konzept auch die Schaffung von betreutem Wohnen vor. Es zeichnen sich bereits wichtige Ansätze ab, um mehr Energie zu produzieren als verbraucht wird, was in Übereinstimmung mit den Zielen der CO2-Neutralität bis 2045 steht.

Öffentlicher Wohnungsbau als Lösung für die Zukunft

Ministerin Scharrenbach betonte die Notwendigkeit, Flächen neu zu denken und ihre Nutzung zu optimieren. Der öffentliche Wohnungsbau wird als „Rettungsanker“ angesehen, um den dringenden Bedarf an Wohnraum zu decken, insbesondere für Menschen mit niedrigen bis mittleren Einkommen. Die klare Zielsetzung der Landesregierung, durch solche Projekte die Lebensqualitäten in den Gemeinden zu verbessern, zeigt, wie eng Kommunen und Landesregierung zusammenarbeiten, um den städtischen Raum zukunftsfähig zu gestalten.

In der Kreisstadt Sankt Augustin wird die Nachricht über die Fördermittel also nicht nur als finanzieller Segen, sondern auch als Chance wahrgenommen, die Gemeinschaft zu stärken und ein langfristig nachhaltiges Lebensumfeld zu schaffen.

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