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Drogenschmuggel in Duisburg: Zöllner stellen über zwei Kilogramm Rauschgift sicher

Bei einer Kontrolle am 29. Juli 2024 auf der A3 bei Elten entdeckten Zöllner des Hauptzollamts Duisburg im Fahrzeug eines 27-jährigen Mannes über zwei Kilogramm Rauschgift, darunter Kokain und MDMA, was die Effizienz der Zollbehörden im Kampf gegen Drogenkriminalität unterstreicht.

16.08.2024 – 07:50

Hauptzollamt Duisburg

Sicherungsmaßnahmen gegen Drogenhandel

Duisburg und die angrenzenden Gebiete stehen unter verstärkter Beobachtung der Zollbehörden, um der bevorstehenden Drogenkriminalität entgegenzuwirken. Ein aktueller Vorfall, der am 29.07.2024 auf der Bundesautobahn A3 stattfand, macht die Notwendigkeit solcher Maßnahmen deutlich.

Der Vorfall

In den Abendstunden des besagten Tages wurde ein 27-jähriger Mann auf Höhe von Elten kontrolliert. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs, das aufgrund der Vielzahl an Gepäckstücken ins Visier der Zollbeamten geriet, wurde eine beträchtliche Menge an Drogen entdeckt. Insgesamt sicherten die Zöllner über zwei Kilogramm Rauschgift, genauer gesagt rund ein Kilogramm Kokain und über ein Kilogramm vermutlich MDMA, besser bekannt als Ecstasy.

Ermittlungen nach der Festnahme

Die Zollbehörden haben den Mann sofort vorläufig festgenommen, nachdem ein Drogenschnelltest bei ihm positiv auf Kokain und Ecstasy reagierte. Warum der Mann diese Drogen in großen Mengen transportierte, bleibt bisher unklar. Dennoch wurde ein Haftbefehl durch das Amtsgericht Kleve auf Antrag der Staatsanwaltschaft erlassen. Die laufenden Ermittlungen werden durch das Zollfahndungsamt Essen, mit Dienstsitz in Kleve, fortgeführt.

Behörden im Einsatz

Ein wichtiger Punkt bei dieser Kontrolle war die Unterstützung durch die Zollhunde, die im Jahr 2023 dazu beitrugen, 173 Kilogramm Rauschgift und 4,7 Tonnen unversteuerte Tabakwaren aufzuspüren. Die Einsatzkräfte sind unermüdlich daran beteiligt, die Bürgerinnen und Bürger zu schützen, indem sie Drogen- und Waffenschmuggel verhindern.

Die Bedeutung für die Gemeinschaft

Dieser Vorfall stellt einen weiteren Hinweis auf die Herausforderungen dar, mit denen die örtlichen Behörden konfrontiert sind. Drogenhandel und der damit einhergehende Missbrauch von Substanzen stellen nicht nur eine Gefahrenquelle für Einzelne dar, sondern auch eine Bedrohung für die gesamte Gemeinschaft. Daher ist es von großer Bedeutung, regelmäßig Kontrollen durchzuführen und die zollrechtlichen Bestimmungen konsequent umzusetzen.

Ausblick

Die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege in Emmerich haben mit dieser Festnahme erneut bewiesen, dass ihre Arbeit unerlässlich ist. Die Eindämmung von Drogenkriminalität erfordert ständige Wachsamkeit und Unterstützung aus der Gemeinschaft. Das Hauptzollamt Duisburg wird weiterhin alles daran setzen, illegale Aktivitäten zu bekämpfen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt DuisburgPressestelleTelefon: 0203 / 7134 – 348E-Mail: presse.hza-duisburg@zoll.bund.dewww.zoll.de

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