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Inklusion im Sport: Sporteinander e.V. gewinnt Reise zu Paralympics

Der inklusive Verein Sporteinander e.V. aus Bornheim gewinnt am 19. August 2024 im Wettbewerb „Wir feiern Inklusion durch Sport mit Visa“ eine Busreise zu den Paralympischen Spielen in Paris, um sein vorbildliches Inklusionskonzept zu feiern und Aufmerksamkeit auf barrierefreien Sport zu lenken.

Am 19. August 2024 meldete sich ein besonderer Anlass in der Welt des inklusiven Sports zu Wort. Der Verein Sporteinander e.V. aus Bornheim hat den bundesweiten Wettbewerb „Wir feiern Inklusion durch Sport mit Visa” gewonnen. Der von Visa in Zusammenarbeit mit den Volksbanken Raiffeisenbanken ins Leben gerufene Wettbewerb hatte das Ziel, inklusive Sportvereine zu fördern und kreative Konzepte im Bereich Inklusion im Sport sichtbar zu machen.

Die Teilnahmefrist endete am 31. Mai, und die Resonanz war überwältigend: Rund 150 Sportvereine haben sich beworben. Der Sieg von Sporteinander e.V. ist nicht nur ein Erfolg für diesen Verein, sondern auch ein bedeutender Moment für die gesamte inklusive Sportlandschaft in Deutschland.

Was macht Sporteinander e.V. besonders?

Sporteinander e.V. bietet ein breites und niederschwelliges Sportangebot, das allen Menschen offensteht, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Hintergründen. Die Gründer, darunter Lehrkräfte für Sonderpädagogik, setzen sich aktiv dafür ein, die Barrieren im Sport abzubauen. Durch spezielle Übungsleiterausbildungen wird das Konzept der Inklusion in den Vereinen gefördert. Ihr Ansatz „füreinander. miteinander. sporteinander” hat die Jury überzeugt und ist der Grund für den Gesamtsieg in diesem Wettbewerb.

Lukas Wagner, der Leiter des Regionalcenters Bornheim der Volksbank Köln Bonn, äußerte sich lobend über die Entscheidung der Jury. Besonders die ganzheitliche Herangehensweise an das Thema Inklusion beeindruckte die Jurymitglieder. „Durch Vereinsveranstaltungen und -kooperationen sowie die Trainerfortbildungsangebote im Bereich Inklusionssport können hohe Multiplikatoreffekte erzielt werden“, so Wagner. Die Jury setzte sich aus Vertretern von Visa Europe, DZ BANK, Genossenschaftsbanken und dem paralympischen Team Visa-Athlet Niko Kappel zusammen.

Der Gewinn einer Busreise zu den paralympischen Spielen in Paris, inklusive Unterbringung in einem 4-Sterne-Hotel, ist nicht nur ein großer Preis für die Mitglieder des Vereins, die stolz auf ihre Errungenschaft sind. Es ist auch eine Möglichkeit, die Werte des Sportes und der Inklusion weiter zu verbreiten und die Erfolge von Athleten mit Behinderung einem breiteren Publikum näherzubringen.

  • Wettbewerb für inklusive Sportvereine
  • Sieg für Sporteinander e.V. aus Bornheim
  • Preis: Busreise zu den Paralympics nach Paris

Der Wettbewerb hat nicht nur die Sportgemeinde aktiviert, sondern auch entdeckt, wie wichtig die Unterstützung durch Partner aus der Finanzwelt ist. Sponsoren wie Visa und die Volksbanken Raiffeisenbanken legen großen Wert darauf, Sport und Inklusion zu fördern. Die Partnerschaften sind ein essentielles Element, um die finanzielle Basis für solche wichtigen Initiativen zu stärken.

Indem Sportveranstaltungen doppelt so viele Menschen zusammenbringen, wird durch die Förderung von inklusiven Projekten auch ein Bewusstsein für die Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen geschaffen. Es handelt sich um eine Win-Win-Situation, bei der jeder von dem Engagement profitiert, das den inklusiven Sport unterstützt.

Ein Schritt in die Zukunft

Die Initiativen wie die von Sporteinander e.V. tragen langfristig dazu bei, dass das Thema Inklusion in der Gesellschaft an Bedeutung gewinnt. Veranstaltungen und Programme fokussieren sowohl die Teilhabe der Athleten als auch die Bildung von Communities, in denen jeder akzeptiert und respektiert wird.

Der Erfolg des Vereins in diesem Wettbewerb könnte als Beispiel für andere Organisationen dienen, die eine ähnliche Richtung einschlagen möchten. Es zeigt, dass Sport Brücken bauen kann – zwischen Menschen unterschiedlichster Fähigkeiten und Hintergründe. Warum sollte der Stolz, für Inklusion zu kämpfen, nicht auch mit einem aufregenden Event wie den Paralympischen Spielen belohnt werden?

Die Initiative zur Feier von Inklusion im Sport spiegelt aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen wider. In den letzten Jahren hat das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Rechte von Menschen mit Behinderungen stark zugenommen. Veranstaltungen wie die Paralympischen Spiele und der hier beschriebene Wettbewerb fördern nicht nur den Sport für Menschen mit Behinderungen, sondern tragen auch zur gesellschaftlichen Integration bei. Durch den Sport wird das Miteinander gefördert und die Sichtbarkeit von Inklusion erhöht.

Ein zentrales Element dieser Initiative war die Zusammenarbeit zwischen Visa und den Volksbanken Raiffeisenbanken, die über ihre Netzwerke lokalen Vereinen die Möglichkeit bieten, sich zu engagieren und zu wachsen. Diese Partnerschaft fördert die regionalen Verantwortlichkeiten und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Die positive Resonanz auf den Wettbewerb zeigt, dass viele Vereine innovative Konzepte entwickeln, um Inklusion im Sport zu fördern.

Der Verein Sporteinander e.V. im Detail

Der Verein Sporteinander e.V. aus Bornheim hat sich durch sein uniquen Konzept hervorgetan, das auf die Diversität innerhalb von Sportgruppen abzielt. Die Übungsleiterausbildungen, die speziell auf Inklusion oder heterogene Lerngruppen abgestimmt sind, zeigen die Expertise der Gründer im Bereich Sonderpädagogik. Die Ziele des Vereins sind klar: den Zugang zu Sport für alle zu erleichtern und Unterschiede als Bereicherung zu betrachten.

Sporteinander e.V. ist nicht nur auf dem Spielfeld aktiv. Der Verein organisiert zudem regelmäßig Workshops, die sich mit der Integration von Menschen mit Behinderungen in den regulären Sportbetrieb befassen. Dies bringt nicht nur den Teilnehmenden Vorteile, sondern sensibilisiert auch Trainer und Ehrenamtliche für das Thema Inklusion in der Praxis.

Die Rolle von Sponsoren und Partnern

Sponsoren wie Visa spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Sportinitiativen für Menschen mit Behinderungen. Hierbei handelt es sich nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch um die Bereitstellung von Plattformen für die Sichtbarkeit und damit um den Ausbau des integrativen Ansatzes im Sport. Diese Firmen nehmen soziale Verantwortung wahr und tragen aktiv zu einem positiveren gesellschaftlichen Bild bei.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Sportstätten, Schulen und Vereinen ist ebenfalls ein Schlüsselfaktor für den Erfolg solcher Inklusionsprojekte. Wenn sich verschiedene Institutionen zusammenschließen, können Synergien genutzt werden, die sowohl den Standort als auch die Sportvereine fördern. Dies ist besonders wichtig in Zeiten, wo die Sicherstellung von finanziellen Mitteln für gemeinnützige Zwecke manchmal eine Herausforderung darstellt.

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