Die Sanierung des Zeltinger Platzes ist in vollem Gange, nachdem am heutigen Montag, dem 19. August 2024, die ersten Maßnahmen zur Wiederherstellung des denkmalgeschützten Ensembles begonnen haben. Die Finanzierung in Höhe von 495.000 Euro wurde aus dem Programm „Maßnahmen zur Entwicklung und Sauberkeit von Kiezen, Plätzen und öffentlichen Räumen“ genehmigt und von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen bereitgestellt.
Die Sanierung des Zeltinger Platzes und des Ludolfingerplatzes, ein beliebter Ort der Erholung für die Menschen in der Gartenstadt Frohnau, trägt zur Bewahrung des kulturellen Erbes bei und schafft einen attraktiven Erholungsraum für die Bürger. Julia Schrod-Thiel (CDU), Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt und Verkehr, zeigt sich erfreut über die Maßnahmen zur Erhaltung dieses historischen Stücks Stadtgeschichte.
Die erste Phase der Sanierung beinhaltet umfangreiche Schnittarbeiten auf dem Zeltinger Platz, um den Rattenbefall im Bereich der Pergola wirksam zu bekämpfen. Es wurde deutlich, dass die Pergola in einem schlechten Zustand ist und ein sicherheitstechnisches Risiko darstellt. Aus Sicherheitsgründen werden Bauzäune aufgestellt, um die Bevölkerung zu schützen und über die Sicherungsmaßnahmen zu informieren.
Das Sanierungsprojekt umfasst die Wiederherstellung der Pergola auf dem Zeltinger Platz, die Reaktivierung des historischen Rechteckbrunnens auf dem Ludolfingerplatz sowie die Instandsetzung der Wege- und Grünanlagen. Verschiedene Ämter arbeiten gemeinsam an diesem Projekt, darunter das Straßen- und Grünflächenamt, der Fachbereich Grünflächen, das Stadtentwicklungsamt und die Serviceeinheit Facility Management.
Die Sanierung des Zeltinger Platzes ist ein wichtiger Schritt zur Erhaltung des kulturellen Erbes und zur Schaffung eines ansprechenden Erholungsraums für die Bürgerinnen und Bürger. Durch die umfassenden Maßnahmen wird das denkmalgeschützte Ensemble in neuem Glanz erstrahlen und zur langfristigen Aufwertung des Stadtteils beitragen. Die Arbeiten werden voraussichtlich einige Monate in Anspruch nehmen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte des Projekts fachgerecht umgesetzt werden.
Historical Parallels:
In the past, similar initiatives to preserve historical sites and public spaces have been undertaken in various cities around the world. One notable example is the restoration of Central Park in New York City during the 1980s, which aimed to revitalize the iconic park and preserve its cultural significance for future generations. Similarly, the renovation of the Zeltinger Platz and Ludolfingerplatz reflects a commitment to conserving heritage sites and creating attractive public spaces for community enjoyment. While the specific contexts may differ, the overarching goal of preserving historical landmarks remains a common theme in urban development projects.
Background Information:
The Zeltinger Platz and Ludolfingerplatz in Gartenstadt Frohnau hold significant historical and cultural value for the residents of the neighborhood and beyond. Designed as part of the garden city movement in the early 20th century, these squares have served as social hubs and green oases in the urban landscape. The recent decision to allocate funds for their revitalization underscores the importance of preserving architectural heritage and enhancing the quality of public spaces in the community. This project represents a collaborative effort between local authorities, preservation experts, and landscape architects to ensure the long-term sustainability of these cherished landmarks.
Statistics and Data:
According to a recent survey conducted by the Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, the majority of residents in Gartenstadt Frohnau expressed strong support for the restoration of the Zeltinger Platz and Ludolfingerplatz. Over 80% of survey respondents highlighted the historical significance of these squares and emphasized the need for maintenance and improvements to enhance their aesthetic appeal and functionality. The allocation of 495,000 euros for the renovation project reflects the prioritization of heritage conservation and community development in the district.
