Michael Jung auf dem Weg zum Sieg bei CHIO Aachen
Die deutschen Vielseitigkeitsreiter stehen nach zwei von drei Teilwettbewerben beim CHIO Aachen vor einer Mischung aus Licht und Schatten. Das Turnier dient als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele, bei denen Sandra Auffarth, Christoph Wahler und Michael Jung die besten Chancen auf einen Start in Versailles haben.
Michael Jung überzeugte bisher als Führender in der Einzelwertung mit 22,50 Punkten nach erfolgreicher Dressur und Springparcours. Er wird gefolgt von Wahler und Auffarth, die ebenfalls starke Leistungen zeigten. Besonders bemerkenswert war auch Julia Krajewskis Auftritt in der Dressur mit Platz zwei hinter Jung.
Geländeprüfung als Schlüssel zum Erfolg
Am Samstag steht die entscheidende Geländerittprüfung an, bei der sich der Führende Michael Jung behaupten wird. Die deutschen Reiter haben die Maßgabe, das Risiko zu minimieren und keine Ausfälle zu riskieren, um ihre Olympia-Hoffnungen aufrechtzuerhalten. Ein Fokus liegt darauf, im Gelände das richtige Tempo zu wählen, um eine fehlerfreie Leistung zu garantieren.
Das deutsche Team hat nach den ersten beiden Teilwettbewerben noch Luft nach oben, steht derzeit auf dem sechsten Platz. Die britische Mannschaft führt mit beeindruckender Leistung vor Australien und den USA.
Die Geländerittprüfung am Samstag verspricht spannende Wendungen, besonders wenn Michael Jung mit Chipmunk als Führender an den Start geht. Die Zuschauer können auf starke Leistungen und kämpferische Auftritte der deutschen Reiter hoffen, während die Spannung auf den Finaltag des Turniers steigt.
– NAG