Neue Zugverbindung von NRW nach Belgien bringt grenzüberschreitende Mobilität
Die Eröffnung der neuen Bahnverbindung von Nordrhein-Westfalen nach Belgien markiert einen weiteren Meilenstein im grenzüberschreitenden Zugverkehr Europas. Der „Dreiländerzug“, der kürzlich gestartet ist, verbindet nicht nur NRW mit den Niederlanden, sondern bietet nun auch direkte Verbindungen nach Belgien.
Diese neue Verbindung, betrieben von Arriva, eröffnet Reisenden aus der Region die Möglichkeit, von Aachen aus bequem nach Lüttich zu gelangen. Die Route des RE 18 führt durch mehrere Stationen, darunter Aachen Hauptbahnhof, Herzogenrath, und Liège-Guillemins in Belgien.
Um die Reise auf dieser Strecke zu erleichtern, empfiehlt der Aachener Verkehrsverbund (AVV) das „Euregioticket“, das es Reisenden ermöglicht, einen ganzen Tag lang nahezu alle Bus- und Bahnlinien in der Euregio-Maas-Rhein zu nutzen. Das Ticket kann an Wochenenden und nationalen Feiertagen für zwei Erwachsene und drei Kinder unter 12 Jahren zu einem Gesamtpreis von 21,70 Euro erworben werden.
Neben dieser neuen Verbindung plant NRW weitere Bahnverbindungen in die Niederlande. Bis Ende 2024 soll eine Schnellzug-Bahnlinie von Aachen nach Eindhoven eröffnet werden, während auch eine Verbindung von Oberhausen nach Rotterdam diskutiert wird. Diese Entwicklungen stärken die internationale Mobilität und erleichtern Reisenden den Zugang zu verschiedenen europäischen Städten.
Die Eröffnung dieser neuen Zugverbindung unterstreicht somit den Trend des zunehmenden grenzüberschreitenden Verkehrs in Europa und bietet den Bewohnern von NRW weitreichende Möglichkeiten, bequem und effizient in die benachbarten Länder zu reisen.
Originaltext von Oliver Schmitz, veröffentlicht am 10.07.2024 auf 24RHEIN.
– NAG