Aachen

Willi klärt auf: Arbeit und Freizeit – Wo bleibt der Respekt?

Willi Wichtig ist empört: Während seine Kollegen im Job einen lächerlichen Wettbewerb um das Klammern an Säulen im Betriebsflur veranstalten, hält er an seiner strengen Trennung von Arbeit und Freizeit fest – ein Skandal, der die Werte in der Arbeitswelt gefährdet!

Was ist nur aus der guten alten Arbeitsmoral geworden? Willi, der unerschütterliche Verfechter von Arbeitsethik, könnte darüber ein ganzes Buch schreiben! Mit einem klaren Schnitt: Arbeit ist Arbeit, Freizeit ist Freizeit! Diese unmissverständliche Trennung hält der Aachener für unverzichtbar und verachtet jeglichen Versuch, diese beiden Welten miteinander zu vermengen. Für ihn ist das unehrenhaft und schlichtweg inakzeptabel!

Doch seine Kolleginnen und Kollegen scheinen vergessen zu haben, was es bedeutet, eine Haltung zu besitzen. Der jüngste Schrei im Büro ist ein Wettbewerb, der wochenlang die Runde gemacht hat – ein Spektakel, das an Absurdität kaum zu übertreffen ist! Die Frage, die alle beschäftigt: Wer kann sich länger an den Säulen im Betriebsflur festklammern? Ein wahrhaft skurriles Schauspiel, in dem nur die Männer mitmachen, und Willi, der aus Prinzip ausgeschlossen bleibt. Das ist ihm auch völlig klar: „Unfassbar affig! Und laut! Und unverschämt, das Ganze!“ ruft er empört und schüttelt den Kopf über diesen neuen Trend.

Der Rekord und die Ehre

Der Rekord von ganzen 73 Sekunden ruft ihm schon Unglauben hervor, denn Willi hat ihn immerhin selbst aufgestellt. Aber nicht etwa während der Arbeitszeit! Nein, das war eine persönliche Herausforderung, allein und nach Feierabend an den Säulen am Elisenbrunnen – da kann man schon stolz auf solche Leistungen sein. „Ehrgeizig bin ich schließlich“, gibt er zu, während er mit einem spöttischen Lächeln auf die Geschehnisse im Büro blickt.

Der Wind der Veränderungen weht stark in Aachen, doch Willi bleibt standhaft an seinen Prinzipien fest und fragt sich, wo die Zeiten hin sind, als Arbeit noch ernsthaft und respektvoll angegangen wurde. Vielleicht ist es an der Zeit, dass seine Kolleginnen und Kollegen sich ein Beispiel nehmen, bevor die Situation noch weiter absurde Formen annimmt!

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