Aalen

Aalens fliegender Botschafter: Geschichte der Boeing 737 und A319

Am 10. September 1992 erhielt die Stadt Aalen einen fliegenden Botschafter – eine Boeing 737-500, getauft von Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle. An diesem feierlichen Tag in Frankfurt wurde das Flugzeug auf den Namen „Aalen“ getauft. Der damalige OB berichtete stolz von den Stärken der Stadt, während seine Frau Margret die Sektflasche gegen das Flugzeug warf und einen guten Flug wünschte. Die Boeing verbrauchte zu ihrer Zeit 2500 Liter Kerosin pro Stunde und konnte etwa 100 Passagiere befördern.

Nach fast 20 Jahren, am 11. Oktober 2011, wurde die D-ABJF zum Ersatzteillieferanten und schließlich verschrottet. Doch der Taufname „Aalen“ lebt weiter: Seither trägt ein Airbus A319, der im Februar 2010 zur Lufthansa-Flotte stieß, diesen Namen. Mit der Kennung D-AIBB hat er bereits rund 36.500 Flugstunden absolviert und über 2,6 Millionen Passagiere sicher befördert. Der Airbus ist hauptsächlich auf innerdeutschen Routen sowie nach Warschau, Amsterdam und Nizza im Einsatz. Mehr Informationen dazu auf www.schwaebische-post.de.

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