Nachhaltige Entwicklung im Bildungsbereich nimmt einen immer zentraleren Stellenwert ein. Ein herausragendes Beispiel für dieses Engagement in der Region ist das Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasium in Neresheim, das kürzlich erneut für seine nachhaltigen Bemühungen ausgezeichnet wurde. Die Schule erhält seit 2019 das Zertifikat „Grüner Aal“, welches die Fortschritte in den Bereichen Umweltschutz und Umweltbildung honoriert.
Einbleibende Integrationsleistung für Umweltbildung
In diesem Jahr war eine wichtige Rezertifizierung erforderlich. Dieses fortlaufende Engagement zeigt, wie ernst die Schule ihr Umweltmanagementsystem nimmt, das regelmäßige Überprüfungen fordert. Unterstützt wird sie dabei von der Stadtverwaltung Aalen sowie der Hochschule Aalen, was auf die wichtige Rolle von Kooperationen in der Bildung hinweist.
Feierliche Auszeichnung mit einem kreativen Auftakt
Die Rezertifizierung wurde mit einer feierlichen Veranstaltung in der Aula des Gymnasiums gefeiert. Die Bigband der Schule, geleitet von Anne Ditsche, eröffnete die Feier musikalisch und setzte damit einen festlichen Rahmen. Schulleiter Günter Mößle hob bei seiner Begrüßung die Bedeutung der Gäste hervor, die aus verschiedenen Institutionen kamen, um das Engagement der Schule zu würdigen.
Engagierte Teilnehmer würdigen die Anstrengungen
_in_ Grußworten von Kristina Schulz vom Landratsamt Ostalbkreis und Jasmin Albert für die Stadt Neresheim wurde deutlich, wie intensiv die Anstrengungen, die von Schülern, Lehrkräften und Eltern unternommen wurden, sind. Der Einsatz für nachhaltige Konzepte an der Schule zeigt, dass Bildung und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können.
Ein Konzept für die Zukunft
In seiner Laudatio erwähnte Professor Dr. Ulrich Holzbaur von der Hochschule Aalen, wie umfassend das Konzept hinter dem grünen Aal ist. Er brachte es auf den Punkt, indem er sagte: „Wir sind doch alle ein bisschen Grüner Aal“. Die Anerkennung gebührt vor allem den Lehrkräften Regine Crüwell und Alexandra von Bargen, die entscheidend für die erfolgreiche Rezertifizierung waren.
Kreative Präsentationen der Schülerprojekte
Die Besucher der Feier hatten außerdem die Gelegenheit, die Ergebnisse der Projekttage zu besichtigen, die sich intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz auseinandergesetzt hatten. Diese Arbeiten spiegeln das Engagement der Schulgemeinschaft wider und unterstreichen, wie wichtig es ist, Schüler in den Prozess der nachhaltigen Entwicklung einzubinden.
Insgesamt zeigt die Rezertifizierung des Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasiums, wie Bildungseinrichtungen aktive Schritte in Richtung einer nachhaltigen Zukunft unternehmen können. Ihr Beispiel ist eine Inspiration für andere Schulen, ähnliche Konzepte zu verfolgen und ihren Teil zum Umweltschutz beizutragen.
– NAG