Aalen

Mahnwache in Aalen: Für Frieden und gegen Rüstungsexporte!

In Aalen fand erneut eine eindrucksvolle Mahnwache für den Frieden vor dem Marktbrunnen statt, bei der etwa 30 Teilnehmer, jung und alt, zusammenkamen. Unter dem Motto „Friedliche Konfliktlösungen“ appellierten mehrere Redner, darunter Judith Dirk von pax christi, an die Anwesenden, die erschreckenden Zahlen ziviler und militärischer Opfer in aktuellen Kriegen ins Bewusstsein zu rufen. „Wie können wir damit umgehen?“, fragte Dirk und ermutigte die Teilnehmenden, der vielen Menschen zu gedenken, deren Leben durch kriegerische Gewalt bedroht ist.

Margarete Rödter wies in ihrer Ansprache auf den psychischen Ausnahmezustand hin, in dem sich viele Menschen aktuell befinden, und betonte die Notwendigkeit, die Mahnwache als „Friedenstor“ zu pflegen. Zugleich stellte Klaus Causemann vom SPD-Arbeitskreis Frieden alarmierende Zahlen zu deutschen Rüstungsexporten vor, die um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sind. Die Mahnwache verwandelte sich in einen wichtigen Ort des Gedenkens und des gemeinsamen Nachdenkens über Frieden und Gerechtigkeit. Der Appell zum Handeln und zur Solidarität wurde laut und klar gehört.

Für weitere Informationen zu diesem Ereignis, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.schwaebische-post.de.

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