Die Nachwuchsförderung erfährt bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach eine grundlegende Neuausrichtung, die nicht nur dem Verein, sondern auch der gesamten Region zugutekommen könnte.
Zukunftsorientierte Entwicklung des Jugendsports
Der Vorsitzende der TSG, Achim Pfeifer, kündigte eine umfassende Umstrukturierung der Jugendabteilung an, um sowohl den Breiten- als auch den Leistungssport besser zu fördern. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die jungen Talente gezielt auszubilden und gleichzeitig die Anforderung des Breitensports Rechnung zu tragen.
Neuausrichtung in der Führungsetage
In Zukunft werden die Aufgaben innerhalb der Führungsebene der Teams bis zur U19 neu verteilt. Jörg Eßwein wird als konzeptioneller Leiter dafür verantwortlich sein, eine Ausbildungsphilosophie zu entwickeln. Nico Welzel wird die Rolle des stellvertretenden Abteilungsleiters übernehmen, während Holger Steibel an seiner Seite steht. Diese Umstrukturierung soll sicherstellen, dass die entwickelten Konzepte auch nachhaltig umgesetzt werden.
Das Ziel: Integration aller Talente
Ein Hauptziel der Nachwuchsabteilung besteht darin, die jungen Spieler bestmöglich auf die Herrenmannschaften vorzubereiten. Während die ungeraden Jahrgänge (U13, U15, U17) stärker in Richtung der ersten Herrenmannschaft orientiert werden, sollen die geraden Jahrgänge (U12, U14, U16) gezielt auf den Breitensport vorbereitet werden. „Wir wollen kein Talent verlieren, sondern jedes Kind mit seinen individuellen Stärken optimal fördern“, so Pfeifer.
Erfahrung trifft Engagement
Die Vereinsspitze vertraut auf die jahrelange Erfahrung von Eßwein, Welzel und Steibel. Diese drei Trainer sind tief in der TSG verwurzelt und bringen umfassende Kenntnisse im Jugendbereich mit. Sie werden nicht nur dazu beitragen, die Voraussetzungen für erfolgreiche Trainings- und Wettkampfschwerpunkte zu schaffen, sondern auch sicherstellen, dass jeder Spieler die Möglichkeit erhält, sich zu entwickeln. Der Ansatz, Training und Wettkampf bewusster zu steuern, könnte sowohl für den Verein als auch für die sportliche Landschaft der Region entscheidend sein.
Ein innovativer Weg für die TSG
Durch die Fokussierung auf eine integrative Nachwuchspolitik will die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach die Kluft zwischen Breiten- und Leistungssport schließen. Diese Maßnahme ist nicht nur für den Verein von Bedeutung, sondern hat auch das Potenzial, ein positives Beispiel für andere Sportvereine in der Region darzustellen. Die Verknüpfung von effizientem Training und talentierter Jugendarbeit könnte den Verein in der Verbandsliga weiter stärken und eine neue Generation von Spielern hervorbringen, die die Fußballlandschaft bereichern werden.
– NAG