Roderich Kiesewetter erneut als Bundestagskandidat nominiert
Der Abgeordnete Roderich Kiesewetter wurde von seiner Partei mit überwältigender Mehrheit erneut als Kandidat für den Wahlkreis Aalen/Heidenheim nominiert. Dies ist bereits die fünfte Nominierung Kiesewetters für den Bundestag, und er bedankte sich „in Demut“ für das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wurde.
Regionale Herausforderungen im Fokus
In seiner Bewerbungsrede konzentrierte sich Kiesewetter auf die Herausforderungen und Bedürfnisse der Region. Er betonte die Notwendigkeit, auf den demografischen Wandel zu reagieren und mehr Stellen für das Freiwillige Soziale Jahr zu schaffen. Ebenso legte er Wert auf die Unterstützung des Mittelstands und des Handwerks durch attraktive Angebote.
Des Weiteren forderte Kiesewetter eine Verbesserung der Infrastruktur in der Region, um die Mobilität der Bürger zu fördern. Er betonte die Bedeutung eines umfassenden Energieausbaus und besserer Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, um attraktive Arbeitsplätze zu schaffen. Kiesewetter appellierte an das Engagement jedes Einzelnen, um diese Ziele zu erreichen.
Die Bedeutung der flächendeckenden Krankenhausversorgung
Ein weiteres Thema, das Kiesewetter ansprach, war die Bedeutung einer flächendeckenden Krankenhausversorgung. Angesichts des Ukrainekrieges und der möglichen Massenflucht aus dem zerstörten Land sowie der Bedrohung durch die russische Aggression, betonte er die Wichtigkeit bereits bestehender Krankenhäuser für die regionale Versorgung.
Die Zukunft der Kommunalpartei
Die Nominierungsveranstaltung, die unter dem Motto „Die Kommunalpartei auf dem Weg in die Bundesregierung“ stand, war gut besucht. Die CDU-Bezirksvorsitzende Steffen Bilger und Vize-Generalsekretärin Christina Stumpp stimmten die Anwesenden auf den anstehenden Wahlkampf ein. Auch der Landtagsabgeordnete Winfried Mack hielt eine kämpferische Rede zur aktuellen politischen Lage.
Ausblick auf die Zukunft
In einem Interview äußerte sich Kiesewetter zu seiner Bewerbung für den Bundestag und betonte seinen Wunsch nach mehr Verantwortung in Parlament und Regierung. Er zeigte sich offen für verschiedene politische Koalitionen und betonte die Koalitionsfähigkeit der meisten Parteien im Bundestag.
– NAG