Aalen

„Rosenberger Gemeinde übergibt Zepter: Moderierte Kindergartenbeiträge beschlossen“

Im Gemeinderat von Rosenberg fand am 25. Juli 2024 die Übergabe an das neue Gremium statt, wobei langjährige Ratsmitglieder wie Gerold Geiger und Judith Ebert-el Mawla verabschiedet wurden und der neue Rat gleich mit einer 5-prozentigen Anpassung der Kindergartenbeiträge für das Jahr 2024/25 einen bedeutenden Beschluss fasste, um jungen Familien entgegenzukommen.

Ein Neuanfang für Rosenberg: Die neue Gemeinderatsperiode beginnt

In der kleinen Gemeinde Rosenberg hat ein bemerkenswerter Wechsel im Gemeinderat stattgefunden. Am 25. Juli 2024 versammelten sich die bisherige und die neue Ratsmannschaft im Bürgersaal des Rathauses, um die Weichen für die kommende Legislaturperiode zu stellen. Dieser Wechsel ist nicht nur ein formeller Akt, sondern hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf die örtlichen Familien und die gesamte Gemeinschaft.

Verabschiedungen und Ehrungen

Mit großer Wertschätzung wurden in der letzten Sitzung des alten Gemeinderats langjährige Mitglieder verabschiedet. Gerold Geiger und Josef Otto Rettenmaier, die 30 Jahre im Rat tätig waren, sowie Judith Ebert-el Mawla und Andreas Stirner, die seit 2014 das Gremium unterstützen, wurden von Bürgermeister Tobias Schneider mit der Ehrennadel und der Ehrenstele des Württembergischen Gemeindetags ausgezeichnet. Diese Einzeljubiläen zeigen, wie wichtig Kontinuität und Erfahrung in der Gemeindearbeit sind.

Erste Entscheidungen der neuen Amtsinhaber

Nach der feierlichen Verpflichtung der neuen Ratsmitglieder, bei der Bürgermeister Schneider ihnen die Hand schüttelte, leitete die neue Führung sofort die kommenden Herausforderungen an. Ein prägnanter Beschluss war die Anpassung der Kindergartenbeiträge für das Kindergartenjahr 2024/25. Statt der von den Trägerverbänden empfohlenen Erhöhung von 7,5 Prozent, beschloss der Gemeinderat eine moderate Anpassung um 5 Prozent. Diese Entscheidung ist für viele Familien von Bedeutung, da die Gebühren unterhalb der landesüblichen Werte bleiben. Für eine Familie mit einem Kind sind dies beispielsweise 124 Euro pro Monat, compared to 148 Euro nach Landesrichtsätzen.

Die Gemeinschaft im Fokus

Die Entscheidung, die Gebühren niedriger als die Landesrichtsätze zu halten, unterstreicht den Willen der Gemeinde, Familien zu unterstützen und ein positives Signal für junge Eltern zu setzen. Mit der neuen Gebührengestaltung möchte der Gemeinderat auch ein Zeichen setzen und zeigen, dass sie die Bedürfnisse der Bewohner im Blick haben.

Wichtige Strukturen und Ämter besetzt

Die neue Sitzung brachte nicht nur finanzielle Entscheidungen mit sich, sondern auch organisatorische Weichenstellungen. Der Bauausschuss, die Vertretungen in der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Ellwangen und der Zweckverband Wasserversorgung Jagstgruppe wurden neu besetzt. Hier zeigt sich, dass die neue Amtszeit auch organisatorische Klarheit für die zukünftigen Projekte schaffen möchte.

Ein Ausblick auf das Neue

Insgesamt steht der neue Gemeinderat vor vielseitigen Aufgaben, die nicht nur das wirtschaftliche, sondern auch das soziale Leben in Rosenberg betreffen werden. Die anstehenden Projekte, insbesondere für die Familien und die Infrastruktur der Gemeinde, könnten die Lebensqualität nachhaltig verbessern. Der Übergang in eine neue Ratsperiode ist somit ein klarer Schritt, um den Fokus auf die Bedürfnisse der Bürger zu richten.

Im Großen und Ganzen eröffnet dieser Neuanfang in der Politik von Rosenberg neue Perspektiven und Möglichkeiten, auf die die Bürger gespannt blicken dürfen. Die kommenden Monate werden zeigen, inwiefern die beschlossenen Maßnahmen Früchte tragen werden.

NAG

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