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Schwimmwettbewerb in Aalen: 200 Teilnehmer für den guten Zweck

Cora Heidenreich schwamm beim 24-Stunden-Schwimmen im Wasseralfinger Spiesel-Freibad beeindruckende 54,3 Kilometer und sicherte sich damit den ersten Platz, während über 200 Teilnehmer und rund 60 Helfer die Veranstaltung unterstützten, die am Samstag um 10 Uhr begann und der guten Sache zugutekam, indem pro Kilometer mindestens zehn Cent an die „Eltern-Selbsthilfegruppe für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum Ostalb“ gespendet wurden.

Die Begeisterung für das Schwimmen hat an einem Wochenende im Wasseralfinger Spiesel-Freibad für Atmosphäre gesorgt. Manager und Sportbegeisterte versammelten sich für ein einmaliges 24-Stunden-Schwimmen, organisiert von der Aalener Sportallianz in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Aalen und der Stadt Aalen. Besonders beeindruckend war die Leistung der Schwimmerinnen und Schwimmer, die insgesamt eine Strecke von 1.466 Kilometern zurücklegten.

Gemeinschaft und Gesundheit im Fokus

Diese Veranstaltung fördert nicht nur die sportlichen Fähigkeiten, sondern stärkt auch den Gemeinschaftsgeist in der Region. Über 200 Teilnehmer erreichten durch ihre sportlichen Anstrengungen ein gemeinsames Ziel und sammelten gleichzeitig Geld für einen guten Zweck. Pro geschwommenem Kilometer wurde mindestens zehn Cent an die „Eltern-Selbsthilfegruppe für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum Ostalb“ gespendet. Dies gab den Sportlern nicht nur einen zusätzlichen Antrieb, sondern schuf auch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Herausragende Leistungen und persönliche Highlights

Eine der bemerkenswertesten Leistungen kam von Cora Heidenreich, die mit 54,3 Kilometern die meisten Kilometer des Tages zurückgelegt hat. „Ich habe einfach mein Bestes gegeben und viel Spaß dabei gehabt“, sagte sie im Nachgang. Bei den Herren übertraf Christian Weber die Anforderungen mit 50 Kilometern. Die Spannung der Veranstaltung, gepaart mit persönlichen Erfolgen, machte diese Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.

Herausforderungen durch das Wetter

Trotz sommerlicher Temperaturen am Tag, sorgten kräftige Regenfälle in der Nacht um 4 Uhr für einige Herausforderungen. Dennoch ließen sich viele Schwimmer nicht entmutigen und absolvierten ihre Bahnen. „Es war zwar ein wenig schwierig, aber wir haben das Beste daraus gemacht“, schilderte eine Teilnehmerin nach der Veranstaltung. Der Regen hielt die Präsidenten und Helfer nicht davon ab, ihre Aufgaben weiterhin verantwortungsvoll zu erfüllen und die Schwimmer zu unterstützen.

Zusammenarbeit und Unterstützung jüngerer Talente

Ein Augenblick der besonderen Art war die Teilnahme der 21-jährigen Marijana Zivicnajk und ihr Schwimmen über viereinhalb Kilometer. Sie zeigte sich begeistert von der Gemeinschaftsveranstaltung und wollte auf jeden Fall auch in der Nacht noch einmal schwimmen. Auch die Eltern-Nacht-Schwimmeridee zeigte, wie eine gesunde und unterstützende Umgebung auch den Nachwuchs an sporlichen Aktivitäten begeistert.

Zufriedenheit und Ausblick

Dietmar King, Vorstand der Eltern-Selbsthilfegruppe, zeigte sich begeistert vom Event. „Die Veranstaltung hat nicht nur Spaß gemacht, sondern war auch für einen großartigen Zweck“, resümierte er. In der kommenden Jahr wird es das 24-Stunden-Schwimmen erneut geben, was zeigt, dass solche Initiativen einen wichtigen Platz in der Gemeinde haben und sowohl sportliche als auch soziale Ziele verfolgen.

NAG

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