Joachim Krauth, der Triathlet aus Aalen, hatte ein zehrendes Erlebnis bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Kona, Hawaii. Trotz aller Widrigkeiten, einschließlich eines Plattens gleich zu Beginn der Radstrecke, schaffte es Krauth, die Ziellinie in einer respektablen Zeit von 9:25 Stunden zu überqueren. Die Panne kostete ihn rund 12 Minuten, doch danach fand er seinen Rhythmus wieder. „Ich habe selten so gelitten, und bin stolz, das trotz der Umstände durchgestanden zu haben“, äußerte der 35-Jährige, der mit diesem Wettkampf seine Spitzensportkarriere beendet.
Wohingegen Krauth gegen persönliche Herausforderungen ankämpfte, stellte Patrick Lange mit einem beeindruckenden Lauf den Streckenrekord auf und sicherte sich den Sieg – zum dritten Mal in seiner Karriere – mit einer Zeit von sagenhaften 7:35:53 Stunden. Ein Wettkampf, geprägt von Höhen und Tiefen, zeigt einmal mehr, wie viel Geduld und Durchhaltevermögen im Triathlon erforderlich sind Bericht auf www.schwaebische-post.de.