Ehrung der Schülerinnen und Schüler für ihren Einsatz für Europa und Bayern
Die Ehrung der Siegerinnen und Sieger des Schülerlandeswettbewerbs „Erinnerungszeichen“ 2023/2024 fand kürzlich in einer feierlichen Zeremonie im Maximilianeum in München statt. Über 600 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schularten nahmen an dem Wettbewerb teil, bei dem sie in insgesamt 61 Projekten ihre Heimatregion erforschten und sich intensiv mit der Beziehung zwischen Europa und Bayern auseinandersetzten.
In ihrer Ansprache lobte Landtagspräsidentin Ilse Aigner die Teilnehmenden für ihr Engagement und ihre tiefe Auseinandersetzung mit dem Thema Europa. Sie betonte, wie wichtig es sei, sich aktiv mit den eigenen Wurzeln und der gemeinsamen europäischen Geschichte auseinanderzusetzen. Aigner hob hervor, dass die Beschäftigung mit Europa nicht nur von äußerster Bedeutung für die persönliche Identität sei, sondern auch für das Verständnis unserer Wertvorstellungen und Überzeugungen. Sie ermutigte die Schülerinnen und Schüler, weiterhin neugierig zu bleiben und sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft Europas zu beteiligen.
Auch Amtschef Martin Wunsch vom Kultusministerium gratulierte den Teilnehmenden zu ihren beeindruckenden Projektideen. Er betonte die Bedeutung, die lokale Geschichte zu erforschen und die Vergangenheit zu verstehen, um die Zukunft Europas verantwortungsbewusst mitzuprägen. Wunsch lobte das große Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer, die sie bei ihren Forschungen unterstützt haben.
Der Schülerlandeswettbewerb „Erinnerungszeichen“ zeigt, wie wichtig es ist, sich aktiv mit Geschichte, Kultur und Identität auseinanderzusetzen. Durch die intensiven Recherchen und das persönliche Engagement der Teilnehmenden wird nicht nur das Bewusstsein für die europäische Vielfalt gestärkt, sondern auch die Demokratie gefördert. Die Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger ist eine Anerkennung ihres Einsatzes für Europa und Bayern und ermutigt sie, weiterhin an der Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft teilzuhaben.
– NAG