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Fahrer entkommt Schutzengel: E-Auto Unfall mit 160.000 Euro Totalschaden in Hofstetten

Überlebender Unfallfahrer wird zum Glückspilz

Der Unfall bei Hofstetten im Landkreis Eichstätt sorgte am Mittwochabend für Aufsehen. Der Audi-Fahrer, ein 50-jähriger Mann aus der Region Eichstätt, befand sich auf der EI18 in Richtung Pfünz, als das Unglück passierte. Auf regennasser Fahrbahn geriet das Fahrzeug außer Kontrolle, kam von der Straße ab und überschlug sich im angrenzenden Waldgebiet. Trotz des demolierten Autos hatte der Fahrer offenbar einen Schutzengel an seiner Seite und konnte das Wrack unverletzt verlassen. Er wurde vorsichtshalber zur Untersuchung in die Klinik Eichstätt gebracht, blieb jedoch nur leicht verletzt.

Rettungskräfte im Einsatz

Die Bergung des Fahrzeugs gestaltete sich aufgrund des Elektroantriebs als kompliziert und erforderte besondere Maßnahmen. Zusätzlich musste die Feuerwehr einen Baum fällen, der nach dem Unfall gefährlich über der Straße hing. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hofstetten waren mit zwei Fahrzeugen und 18 Mann vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern und den Verkehr wieder freizugeben. Die Sperrung der Straße dauerte etwa zweieinhalb Stunden an, bis alles geräumt war und die Situation unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Großer Schaden am Elektroauto

Der wirtschaftliche Totalschaden am Elektrofahrzeug wurde auf einen Wert von 160.000 Euro geschätzt. Dies verdeutlicht die Schwere des Unfalls und unterstreicht umso mehr, wie groß das Glück des Fahrers war, diesen Vorfall nahezu unverletzt überstanden zu haben. Die genauen Gründe für das Schleudern des Fahrzeugs sind noch unklar, doch die Polizei ermittelt weiter, um die Ursache zu klären und mögliche Lehren aus diesem Vorfall zu ziehen.

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