Aichach-Friedberg

Hungersnot bedroht Frauen: Welthungerhilfe schlägt Alarm!

Nach alarmierenden neuen Erkenntnissen der Welthungerhilfe bleiben weltweit 733 Millionen Menschen von Hunger betroffen, während der Fortschritt im Kampf gegen den Hunger ins Stocken geraten ist. Besonders Frauen und Mädchen leiden unverhältnismäßig stark unter den Folgen. Der kürzlich vorgestellte Welthunger-Index zeigt, dass vor allem Afrika südlich der Sahara und Südasien die schwersten Hungerraten aufweisen. „Es ist inakzeptabel, dass die Weltgemeinschaft nicht ausreichend ihrer Verpflichtung nachkommt“, erklärte Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe.

Insgesamt 136 Länder wurden hinsichtlich ihrer Ernährungslage untersucht, und es stellte sich heraus, dass in 22 Ländern der Hunger zugenommen hat, während in 20 weiteren Ländern kaum Fortschritte verzeichnet werden. Besonders dramatisch ist die Lage in Burundi, Jemen, Madagaskar, Somalia, Südsudan und Tschad, wo der Hunger als sehr ernst eingestuft wird. Trotz der düsteren Zahlen gibt es jedoch auch Lichtblicke: Länder wie Bangladesch und Mosambik haben ihre Werte signifikant verbessert, auch wenn der Hunger dort weiterhin ein drängendes Problem bleibt. Für mehr Informationen besuchen Sie mittelbayerische.de.

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