KiTa-Leitungen und KoKi tauschen Erfahrungen aus
Das alljährliche Austauschforum für KiTa-Leitungen und das Netzwerk frühe Kindheit fand in diesem Jahr im Kreisgut statt und brachte Fachkräfte zusammen, um wichtige Themen zu diskutieren und neue Wege zu finden, um die Herausforderungen in der Kindertagesstätten-Landschaft zu bewältigen.
Die belastete Personalsituation in den KiTas hat weiterhin Auswirkungen auf Familien und die Verfügbarkeit von KiTa-Plätzen. Auffälliges Verhalten von Kindern stellt eine zusätzliche Belastung dar und kann zu Kündigungen führen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben sich KoKi und KiTa-Leitungen zusammengetan, um Lösungsansätze zu erarbeiten.
Renata Tukac, eine Fachreferentin im Bereich KiTa und frühkindliche Entwicklung, betonte die Bedeutung der Stressregulation sowohl für das Personal als auch für die Kinder. In einem regen Austausch wurden verschiedene Methoden und Ansätze diskutiert, die im KiTa-Alltag angewendet werden können, um eine positive Entwicklung zu fördern.
Ein zentrales Ziel ist es, Kindern mit besonderen Bedarfen die bestmögliche Betreuung zu bieten und gemeinsam mit den Eltern an Lösungen zu arbeiten. Dabei wurde auch deutlich, dass mehr Personal für kleinere Gruppen benötigt wird, um eine individuelle Betreuung sicherzustellen.
Sandra Graf-Ogrodnik betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit aller Beteiligten, um in Krisensituationen bestmöglich zu agieren. Durch Frühe Hilfen und eine enge Verzahnung zwischen KiTa und Familienleben können positive Entwicklungen initiiert werden, die sowohl den Kindern als auch den Familien zugutekommen.
Der Austausch zwischen KiTa-Leitungen und KoKi ist ein wichtiger Schritt, um die Herausforderungen in der KiTa-Landschaft anzugehen und die bestmögliche Betreuung für alle Kinder sicherzustellen. Durch gemeinsame Anstrengungen und eine offene Kommunikation können positive Veränderungen erreicht werden, die langfristig das Wohl der Kinder und ihrer Familien fördern.
– NAG