Ein Tag voller Festlichkeit und Gemeinschaft in Augsburg
Am vergangenen Wochenende versammelten sich über tausend Kinder und Erwachsene in den Grünanlagen am Roten Tor in Augsburg, um das „Ulrichsfest“ zu feiern. Dieses Fest markierte den Abschluss des Ulrichsjubiläumsjahrs im Bistum Augsburg und stand ganz im Zeichen von Gemeinschaft und Glauben.
Der Tag begann mit einem Wortgottesdienst, bei dem Bischof Bertram die Feierlichkeiten eröffnete. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung von Vielfalt und Zusammenhalt innerhalb der Kirche. „Dieses Fest zeigt, dass die Kirche in Augsburg lebendig ist und Menschen aller Generationen und Nationen vereint. Wir streben danach, eine bunte und verbindende Kirche zu sein“, sagte Bischof Bertram Meier.
Eine weitere bedeutende Rede wurde von der Oberbürgermeisterin von Augsburg, Eva Weber, gehalten. Sie hob die Rolle des Heiligen Ulrich als Brückenbauer zwischen den Menschen hervor. „Ulrich war nicht nur der Patron des Bistums, sondern auch der Stadt. Während des Jubiläumsjahrs war es uns wichtig, sein Vermächtnis in die Gesellschaft zu tragen und die Wertschätzung für Zusammenhalt und Toleranz zu betonen. Ein Fest wie heute ist ein perfekter Ort, um das zu erleben“, betonte Weber.
Das „Ulrichsfest“ war nicht nur eine Feierlichkeit, sondern auch eine Erinnerung an die wichtige Rolle von Ulrich als Vermittler und Vorbild für gelebte Gemeinschaft. Die Mitmachstationen und das vielfältige Begleitprogramm sorgten für Begeisterung bei den Teilnehmern, die aus verschiedenen Teilen des Bistums angereist waren.
Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie Gemeinschaft und Glaube Menschen zusammenbringen können. Das „Ulrichsfest“ in Augsburg war eine gelungene Demonstration von Zusammenhalt, Toleranz und Respekt – Werte, die in der heutigen Zeit von großer Bedeutung sind.
– NAG