Beginn der Bauarbeiten für neue U-Bahn-Station in München
Im Zuge des Bauprojekts für die Erweiterung der U-Bahn in München haben die Arbeiten an einer neuen unterirdischen Haltestelle am Ostbahnhof begonnen. Die Station soll Teil der umfassenden Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrsnetzes in der bayerischen Landeshauptstadt sein und eine wichtige Verbindung für Pendler und Reisende darstellen.
Die Baustelle an der zukünftigen U-Bahn-Station befindet sich rund 16 Meter unter der Erde und ist Teil eines größeren Vorhabens zur Schaffung neuer Verkehrswege. Neben dem Ausbau des Schienennetzes werden auch Anpassungen im Straßenverkehr vorgenommen, um eine effiziente Anbindung der U-Bahn-Stationen an das Stadtzentrum zu gewährleisten.
Um während der Bauphase den reibungslosen Fahrbetrieb aufrechtzuerhalten, soll ab dem 1. August eine temporäre Passagierunterführung errichtet werden. Diese soll es den Reisenden ermöglichen, ohne größere Umwege die öffentlichen Verkehrsmittel wie die U-Bahn, Fern- und Regionalzüge zu erreichen. Die neue Überführung wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 fertiggestellt sein und in Betrieb gehen.
Die Erweiterung des U-Bahn-Netzes in München umfasst insgesamt rund zehn Kilometer Strecke, die bis zu 48 Meter unter der Erde verlaufen wird. Das Großprojekt, das voraussichtlich zwischen 2035 und 2037 abgeschlossen sein soll, ist einer der Schwerpunkte der städtischen Verkehrsplanung und wird dazu beitragen, den öffentlichen Personennahverkehr in München zukunftsfähig zu gestalten.
Die Kosten für das Gesamtprojekt wurden zuletzt auf mindestens sieben Milliarden Euro geschätzt. Die neue U-Bahn-Station am Ostbahnhof ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs in München und wird dazu beitragen, die Mobilität in der Stadt nachhaltig zu verbessern.
– NAG