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Stadtradeln im Landkreis Aichach-Friedberg: Über 420.000 Kilometer erradelt!

Im Rahmen des STADTRADELNS 2024, das vom 10. bis 30. Juni im Landkreis Aichach-Friedberg stattfand, legten über 2119 Teilnehmer gemeinsam mehr als 424.000 Kilometer zurück, wodurch sie rund 70,5 Tonnen CO2 einsparten und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisteten.

Erfolgreiche Teilnahme am STADTRADELN 2024 fördert Gemeinschaftsgeist und Umweltschutz

Das STADTRADELN und Schulradeln im Landkreis Aichach-Friedberg war ein beeindruckendes Beispiel für die positive Wirkung gemeinschaftlicher Sportaktivitäten auf Umweltbewusstsein und lokale Zusammenarbeit. In der Zeit vom 10. bis 30. Juni 2024 radelten 2.119 Teilnehmer insgesamt 424.662 Kilometer – eine Leistung, die nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die gesamte Region stolz macht.

Die Herausforderung und ihre Teilnehmenden

Das diesjährige STADTRADELN stellte die Teilnehmer nicht nur vor die Aufgabe, persönliche Kilometerziele zu erreichen, sondern auch einen bedeutenden ökologischen Beitrag zu leisten. Durch die Entscheidung, das Fahrrad anstelle von Autos mit Verbrennungsmotor zu nutzen, konnten die Radler insgesamt 70,5 Tonnen CO2 vermeiden. Diese Zahl ist bemerkenswert, da sie in direkter Konkurrenz zu den Ergebnissen des Vorjahres steht, in dem nur 1.758 Teilnehmer 374.376 Kilometer zurücklegten und 60,65 Tonnen CO2 einsparen konnten.

Preisverleihung und Ehrungen

Die Kategorie „meiste Kilometer pro Kopf“ wurde durch die Dasinger Gruppen Kloa Loamaring und Marien-Apotheke geprägt, die für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet wurden. Dabei erzielten die Teilnehmer beeindruckende Distanzleistungen von 1.265 und 960 Kilometern pro Person. Auch die Freude über den Sonderpreis für Grundschulen, der dieses Jahr eingeführt wurde, hebt die Bedeutung der frühzeitigen Förderung des Radfahrens bei Kindern hervor.

Der Einfluss auf die Region

Die Ergebnisse des STADTRADELNs haben nicht nur den lokalen Ehrgeiz gefördert, sondern auch die Diskussion über den Radverkehr in der Stadt Friedberg angestoßen. Bürgermeister Roland Eichmann äußerte den Wunsch, die Stadt als fahrradfreundliche Kommune weiterzuentwickeln, was auch zukünftige Investitionen in die Radinfrastruktur umfasst. Der Einsatz für nachhaltigen Verkehr kommt der gesamten Gemeinschaft zugute und könnte mittelfristig auch das Image Friedbergs als umweltbewusste Stadt stärken.

Schulradeln und die Einbindung der Jugend

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des STADTRADELNs war das Schulradeln, an dem 14 Schulen im Wittelsbacher Land teilnahmen. Über 1.279 Schüler legten dabei 173.213 Kilometer zurück und trugen damit zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bei. Mit Preisen für die drei aktivsten Schulteams wurde nicht nur ein Wettbewerb gefördert, sondern auch das Bewusstsein für den Umweltschutz unter den jungen Menschen gestärkt.

Ein Blick in die Zukunft

Die Veranstaltung endete mit einer Feier, bei der alle Teilnehmer ihre Eindrücke austauschen konnten. Viele zeigten sich begeistert und freuen sich bereits auf die nächste Ausgabe des STADTRADELNs im Jahr 2025. Diese Initiative verdeutlicht, wie durch gemeinsame Anstrengungen nicht nur Fitness gefördert wird, sondern auch der Umweltschutz ein zentrales Thema der Gemeinschaft bleibt.

Weitere Informationen über die Ergebnisse der Veranstaltung und statische Daten sind auf der offiziellen Webseite des STADTRADELNs verfügbar und laden alle Interessierten ein, Teil dieser nachhaltigen Bewegung zu werden.

NAG

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