Alb-Donau-Kreis

Donaubahn: Zusage zur Modernisierung bleibt aus – Kreistag enttäuscht!

In einer aktuellen Sitzung des Verwaltungsausschusses des Alb-Donau-Kreistags brodelt es! Die Donaubahn bleibt ein Sorgenkind, und die Aussichten auf dringend benötigte Modernisierungen sind düster. Oberbürgermeister Alexander Baumann (CDU) ließ seiner Frustration freien Lauf: „Ich habe keine Lust mehr, den Leuten zu erklären, warum auf der Donaubahn nichts passiert!“ Der Zustand der Gleise und Stationen ist alarmierend, und ein aktueller Bericht zeigt, dass die Probleme tief in der veralteten Infrastruktur verwurzelt sind. Es mangelt nicht nur an der Elektrifizierung, auch eine umfassende Sanierung ist dringend nötig.

Die Finanzierung dieser essentiellen Maßnahmen bleibt jedoch ungewiss. Geschäftsführer Oliver Dümmler wies darauf hin, dass es keinerlei Finanzierungskonzept gibt. Während der Kreis nur einen „solidarischen Beitrag“ von 667.000 Euro leisten möchte, kritisieren einige Ausschussmitglieder, dass die Verantwortung eigentlich beim Land und Bund liegt. Man fühlt sich im Alb-Donau-Kreis im Stich gelassen! Trotz heftiger Debatten stimmte der Ausschuss mehrheitlich für den Vorschlag – doch das letzte Wort haben noch die Gemeinden Langenau und Rammingen, die ebenfalls zur Kasse gebeten werden sollen. Der Druck auf die Politiker wächst, die Pendler warten auf Fortschritte! Mehr dazu auf www.schwaebische.de.

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