Im Alb-Donau-Kreis haben die Bürgerinnen und Bürger eindrucksvoll ihre Begeisterung für das Radfahren unter Beweis gestellt. Während der dritten Auflage des STADTRADELN haben fast 2.700 Teilnehmer insgesamt beeindruckende 580.000 Kilometer auf ihren Fahrrädern zurückgelegt. Dabei wurde nicht nur ein gesundheitsfördernder Aspekt des Radfahrens thematisiert, sondern auch der wichtige Beitrag zum Klimaschutz deutlich.
Bedeutung des STADTRADELN für die Gemeinschaft
Das STADTRADELN ist nicht nur eine Möglichkeit, um die eigenen Fitnessziele zu erreichen, sondern fördert auch das Bewusstsein für die Umwelt. Das Ereignis, das am 13. Juli 2024 nach drei Wochen erfolgreich zu Ende ging, zeigt, wie viele Menschen im Alb-Donau-Kreis bereit sind, ihr Auto stehen zu lassen und aktiv zur Reduzierung von Treibhausgasen beizutragen. In diesem Jahr wurden 96.000 Kilogramm CO2 eingespart, was absolut bemerkenswert ist.
Ergebnisse und Einsparungen im Fokus
Die Bedeutung des STADTRADELN wird auch durch die Einsparung von 96 Tonnen CO2 deutlich dargestellt. Diese Menge entspricht etwa 3.000 gefahrenen Kilometern mit einem Mittelklassewagen oder einem Langstreckenflug in die USA. Der Landrat Heiner Scheffold bestätigte die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung und betonte die Motivation, die die Teilnehmer aus der Veranstaltung schöpfen.
Die besten Kommunen und Teams
Die Ergebnisse der Teilnahme sind ebenfalls aufschlussreich. Emerkingen erreichte mit 22,75 Kilometer pro Kopf die höchste Kilometerzahl pro Einwohner, gefolgt von Altheim und Hüttisheim. In der Teamwertung übertrumpfte das Team Landratsamt Alb-Donau-Kreis alle anderen mit mehr als 24.900 Kilometern und stellte auch die meisten aktiven Fahrer mit 141 Personen.
Für Schulen war das Joachim-Hahn Gymnasium Blaubeuren mit 17.789 Kilometern das erfolgreichste Team. Solche Erfolge zeigen, wie wichtig Radfahren bereits für die jüngere Generation als Teil ihrer täglichen Mobilität geworden ist.
Klimaschutz und Gesundheit Hand in Hand
Die positive Wechselwirkung zwischen regelmäßiger körperlicher Betätigung und Klimaschutz wird durch das STADTRADELN besonders augenfällig. Einfache Lösungen wie das Radfahren können in den Alltag integriert werden und helfen dabei, die eigene Gesundheit zu fördern sowie unseren Planeten zu schützen. Der Alb-Donau-Kreis zeigt damit ein vorbildliches Beispiel dafür, wie lokale Gemeinschaften durch kollektives Handeln sowohl gesundheitliche als auch ökologische Vorteile erzielen können.
Der Rückgang der CO2-Emissionen sowie die hohe Beteiligung der Bevölkerung verdeutlichen die Notwendigkeit, nachhaltige Mobilität in den Fokus des gesellschaftlichen Lebens zu rücken. Das kommende Jahr verspricht eine erneute Herausforderung, um noch mehr Radkilometer und Einsparungen zu erzielen. Die Bürger des Alb-Donau-Kreises sind auf dem richtigen Weg, sowohl ihre Lebensqualität als auch die Umwelt zu verbessern.
– NAG