Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ruft zur verstärkten Vorbereitung auf, um eine Wiederholung von Russlands Übergriffen in der Ukraine zu vermeiden. In einer eindringlichen Fernsehansprache kündigte Macron ein internationales Treffen für die nächste Woche in Paris an, bei dem die Generalstabschefs der verantwortlichen Nationen zusammentreffen sollen. „Wir müssen die Ukraine auf ein zukünftiges Friedensszenario vorbereiten“, erklärte er. Dieser Schritt erfolgt inmitten von Bedenken bezüglich Russlands fortschreitender Armeeaufrüstung und aggressiver Außenpolitik. Macron betonte, dass Russland keine Anzeichen zeige, seinen Aggressionskurs zu stoppen, und er warnte: „Russland ist eine Bedrohung für Europa geworden.“ Wie oe24 berichtete, sieht Macron in der aktuellen Situation auch eine Herausforderung für den europäischen Zusammenhalt und die Sicherheit.
Strategische Anpassung gefordert
Im Kontext wachsender Unsicherheiten stellt Macron klar, dass Frankreich seine Verteidigungskräfte verstärken muss, insbesondere für den Fall, dass die Vereinigten Staaten sich zurückziehen. „Wir müssen unsere Sicherheitsarchitektur anpassen und mehr investieren“, sagte er höflich. Gemeinsam mit Freunden wie Großbritannien und Deutschland arbeitet Frankreich an Strategien zur längerfristigen Unterstützung der ukrainischen Armee. „Europäische Streitkräfte könnten bereitgestellt werden, um nach einem Friedensschluss die Einhaltung zu überwachen“, fügte er hinzu. Zudem plant Macron, die Sicherheit europäischer Verbündeter unter dem Schutz der französischen Atomwaffen zu diskutieren. „Die Entscheidung über den Einsatz dieser Waffen liegt allein bei mir“, betonte er, wie orf.at festhält.
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Ort des GeschehensDetails zur MeldungGenauer Ort bekannt?Paris, FrankreichBeste Referenzoe24.atWeitere Quellenorf.at
Source: die-nachrichten.at
