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Wendepunkt in Bludenz: Frauen erobern Bürgermeisterämter!

In einer überraschenden Wendung der Bürgermeisterwahlen im Montafon hat die ÖVP-Kandidatin Elisabeth Kuster im SPÖ-dominierten St. Gallenkirch mit beeindruckenden 67 Prozent der Stimmen gewonnen. Kusters Sieg ist bemerkenswert, zumal die SPÖ bei dieser Wahl nicht einmal antrat und ihre Liste lediglich 36 Prozent erzielte, wie vorarlberg.orf.at berichtete. Zeitgleich wurde Alexandra Schalegg von der Liste „Gemeinsam für Ludesch“ in Ludesch mit einer überwältigenden Mehrheit von 88,41 Prozent erneut ins Amt gewählt. Auch Angelika Moosbrugger, die amtierende Bürgermeisterin von Wolfurt, konnte sich klar mit 73,2 Prozent durchsetzen.

Drama in Hettingen: Nur ein Kandidat zur Wahl zugelassen

In Hettingen, wo die Wahlen am 24. März stattfinden, hat sich eine andere Geschichte entfaltet. Daniel Eiffler, der einzige offiziell zugelassene Kandidat, konnte seine Bewerbung rechtzeitig und vollständig einreichen, während der zweite Bewerber, Reinhard Riesch, aufgrund fehlender Unterschriften abgelehnt wurde, wie schwaebische.de berichtete. Eiffler ist Mitglied der CDU und plant, sich insbesondere auf die Themen Finanzen, Bildung und Infrastruktur zu konzentrieren. Seine Kandidatur wurde erst notwendig, nachdem Dagmar Kuster, die 12 Jahre als Bürgermeisterin diente, überraschend ihren Rücktritt ankündigte und zum 30. April aus dem Amt scheidet.

Die Wahlen in den verschiedenen Gemeinden zeigen ein klares Bild: Die Politik im Montafon ist im Wandel. Während die ÖVP in mehreren Gemeinden das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen konnte, bleibt in Hettingen die Frage, ob Eiffler den Wechsel erfolgreich gestalten kann, nachdem Kuster eine ganze Amtszeit lang das Zepter geführt hat. Die Wahlen stehen vor einer vielversprechenden, wenn auch herausfordernden Zeit für die neuen Kandidaten und wahlberechtigten Bürger.

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Source: die-nachrichten.at

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