Altötting

Neues aus Altötting: Spielplatzschatten, Standesbeamte und Biber im Fokus des Stadtrats

Neue Bäume für Schatten auf Spielplätzen, frische Standesbeamte und ein geschickter Biber im Sickenbach – Altöttings Stadtrat debattiert

Eine kürzlich abgehaltene Sitzung des Stadtrats von Altötting präsentierte eine Vielzahl von Themen, die von der Einsetzung neuer Standesbeamter bis hin zur Entfernung eines geschickten Bibers im Sickenbach reichten.

Erster Bürgermeister Stephan Antwerpen (CSU) verkündete die Neuigkeit, dass er in den Schulausschuss des Bayerischen Städtetags gewählt wurde. Parallel dazu gab es Diskussionen über die Beleuchtung entlang der Trostberger Straße, die nach einer Ortsbegehung und Rücksprache mit dem Bayernwerk eine potenzielle Lösung gefunden hat.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Feststellung, dass viele Spielplätze in Altötting nicht genügend Schatten bieten. Stadträtin Angelika Tupy schlug vor, anstatt Sonnensegel zu installieren, im Herbst Bäume zu pflanzen. Dieser Ansatz fand breite Zustimmung und es wurden bereits Standorte für die Pflanzung identifiziert.

Die Verwaltung informierte zudem über die Entfernung eines Bibers im Sickenbach, der aufgrund seiner Bauaktivitäten eine potenzielle Gefährdung im Hochwasserfall darstellte. Nach intensiven Gesprächen konnte der Biber entfernt werden, wodurch der Grundwasserstand wieder normalisiert wurde.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Einstellung von Simone Müller als neue Verwaltungsfachwirtin, die eine Ausbildung zum Standesamtswesen absolviert und voraussichtlich bald zur Standesbeamtin des Standesamtsbezirks Altötting ernannt wird.

Der Stadtrat sprach sich auch dafür aus, dass im Jahr 2025 das „Mathematikum“ im Kultur+Kongress-Forum Altötting etabliert wird. Es wurden weitere Beschlüsse zur Errichtung einer Agri-Photovoltaik-Anlage getroffen und Veranstaltungen für Sommer 2025 geplant.

Insgesamt zeigte sich der Stadtrat von Altötting in der Sitzung sehr engagiert und diskutierte eine Vielzahl von Themen, die die Entwicklung und das Wohlergehen der Gemeinde vorantreiben sollen. – NAG

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