Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) plant eine spannende Neugestaltung ihrer Treffen im Rahmen eines neuen Veranstaltungsformats, um besonders ältere Bürger anzusprechen. Der frühere Ansatz, der als „AWO-Senioren-Cafe“ bekannt war, wird nun durch eine frische Idee ersetzt, die den Namen „AWO-Altstadt-Kaffee“ trägt. Dies geschieht in Anbetracht der sinkenden Besucherzahlen und soll frischen Wind in die wöchentlichen Veranstaltungen bringen.
Die bisherigen Treffen fanden regelmäßig in der Löwenscheuer statt und wollten älteren Menschen einen Raum für Austausch und Gemeinschaft bieten. Dennoch hat die AWO festgestellt, dass die Resonanz für das „Senioren-Cafe“ immer schwächer wird. Daher hat die Vorstandschaft unter der Leitung von Sascha Barembruch beschlossen, diese bewährte Form durch etwas Neues zu ersetzen, das möglicherweise mehr Interesse weckt.
Das neue Konzept
Der „AWO-Altstadt-Kaffee“ wird ebenfalls zweimal im Monat, immer dienstags um 14 Uhr in der Löwenscheuer stattfinden. Barembruch bringt in seinen Überlegungen auch nostalgische Erinnerungen an vergangene, lebhafte Nachmittage mit ein, als die Räumlichkeiten von zahlreichen älteren Besuchern gefüllt waren, die in geselliger Runde bei einer Tasse Kaffee und selbstgebackenem Kuchen vieles miteinander teilen wollten.
Mit der neuen Veranstaltungsreihe verfolgt die AWO das Ziel, den Austausch und die Kommunikation unter den älteren Bürgern zu fördern. Neben dem Genuss van frisch gebrühtem Kaffee soll der neue Rahmen auch interessante Informationen bieten, die beiden Generationen etwas bieten. Geplant sind verschiedene Themen, die die Teilnehmenden ansprechen und einbinden sollen.
Zusätzlich zu dem neuen „Altstadt-Kaffee“ wird auch weiterhin an dem beliebten Skatrunden-Format festgehalten, das bei den Teilnehmenden auf großes Interesse stößt. Diese Spieleabende haben sich als besonders erfolgreich erwiesen und tragen dazu bei, dass die Soziale Interaktion und das Gemeinschaftsgefühl unter den Gästen gestärkt werden.
Die AWO setzt mit diesem Schritt nicht nur auf ein neues Konzept, sondern auch auf die Rückbesinnung auf die Wurzeln der Begegnungsstätte. Der Fokus liegt darauf, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, in der Pflichtbesuche keiner belehrenden Agenda unterliegen, sondern in der die Freude am Zusammensein und am Austausch im Vordergrund stehen
Die Einführung des „AWO-Altstadt-Kaffees“ wird für die Arbeiterwohlfahrt ein bedeutender Schritt, um die älteren Bewohner zu erreichen und eine wichtige soziale Plattform für sie aufrechtzuerhalten. Indem auf bewährte Traditionen zurückgegriffen wird und gleichzeitig modernes, ansprechendes Programm geboten wird, hofft die AWO, den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinde weiter zu fördern.