Die Stadt Bopfingen hat ein umfassendes Entwicklungskonzept für die Altstadt und das ehemalige Lederfabrikareal initiiert, um bestehende städtebauliche Missstände zu beheben und von staatlichen Sanierungszuschüssen zu profitieren. Das ansässige Gemeinderatsmitglied Junes El Bargui von der LBBW Immobilien stellte den Plan vor, der die Grundlage für einen Neuantrag zur Städtebauförderung für 2025 darstellt. Geplante Maßnahmen beinhalten die Auffrischung vernachlässigter historischer Gebäude, die Schließung von Leerständen und die Verbesserung der Infrastruktur in der Innenstadt laut Informationen von www.schwaebische-post.de.
Im Fokus steht auch das Lederfabrikareal, das die Stadt erworben hat. Dort soll eine Mehrzweckhalle entstehen und das Gebiet in eine attraktive Grünfläche sowie Naherholungsraum umgestaltet werden. Die geschätzten Kosten für das gesamte Projekt belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro, und die Stadt muss die Anträge bis spätestens 2. November 2024 einreichen. Bürgermeister Dr. Gunter Bühler betonte die Vorteile der Zuschüsse für die Stadt und die privaten Eigentümer, die auch von Abschreibungsvorteilen profitieren können.