Altstadt

Leerstand am Stadtplatz Tittmoning: Wege aus der Immobilienkrise

Tittmoning kämpft seit August 2024 gegen den Leerstand von 18 Immobilien am Stadtplatz, darunter das historische Hotel „Alte Post“, und versucht, durch kreative Maßnahmen wie Workshops und eine Instagram-Kampagne neues Leben in die verwaisten Ladenlokale zu bringen, während die Stadtverwaltung auf das große Interesse potenzieller Mieter stößt.

Die Stadt Tittmoning sieht sich mit einer Herausforderung konfrontiert, die viele ländliche Gemeinden betreffen könnte: Leerstand von Geschäften und Häusern in der Innenstadt. Trotz verschiedener Bemühungen bleibt der viele Leerraum ein ungelöstes Problem, das nicht nur die wirtschaftliche Aktivität, sondern auch das Lebensgefühl in der Stadt beeinträchtigt.

Aktueller Stand der Leerstände

Der Berater Wolfgang Grubwinkler, der mit der Stadt an Lösungen arbeitet, präsentierte kürzlich einen Bericht über den aktuellen Stand des „Leerstandsmanagements“. Insgesamt stehen rund um den Stadtplatz 18 Objekte leer – ein Alarmzeichen für die lokale Wirtschaft. Besonders betroffen ist die Westseite des Platzes, während die Ostseite eine deutlich höhere Belegung aufweist.

Prominente Beispiele und Herausforderungen

Zu den sichtbarsten Leerständen gehören das einst beliebte Hotel „Alte Post“ und der „Münchner Hof“. Der Zerfall dieser Gebäude und die Abwesenheit jeglicher Instandhaltungsmaßnahmen sind nicht nur ein optisches Problem, sondern auch ein Zeichen der Vernachlässigung: Bei fünf der 18 betroffenen Immobilien zeigen die Eigentümer kein Interesse an einer Sanierung, trotz der Tatsache, dass die Sanierung historischer Gebäude oft kostspielig ist.

Beispiele für Engagement und kreative Ansätze

Die Stadtverwaltung hat versucht, Lösungen zu finden, indem sie einen Fragebogen an die Eigentümer geschickt hat. Leider meldeten sich nur 25 Prozent zurück. Von den Antworten war jedoch positiv zu verzeichnen, dass das Interesse an den verfügbaren Flächen durchaus vorhanden ist. Cafés, Geschenkeläden und andere Dienstleistungen haben angefragt, doch oft passen die spezifischen Bedürfnisse der Eigentümer nicht zu den Angeboten der Interessierten.

Was wurde unternommen, um die Situation zu verbessern?

Im vergangenen Jahr fanden Workshops statt, bei denen Geschäftsinhaber zusammenkamen, um Ideen auszutauschen. Hierbei entstand unter anderem die Idee eines Pop-Up-Stores, der während der Vorweihnachtszeit im Stadtplatz 34 eröffnete. Eine weitere Initiative war die Ansprache eines Pflegedienstes zur Ansiedlung in Tittmoning – leider blieb es auch hier bei einer positiven Rückmeldung ohne konkrete Umsetzung.

Der Blick in die Zukunft

Um junge kreative Unternehmer, auch aus größeren Städten wie München, zu gewinnen, hat die Stadt eine Instagram-Kampagne ins Leben gerufen. Bürgermeister Andreas Bratzdrum (CSU) bezeichnet die Aufgabe, das Stadtbild und die Geschäftslandschaft zu revitalisieren, als eine „Daueraufgabe“. Die Stadtverwaltung ist entschlossen, weiter an dieser positiven Entwicklung zu arbeiten und die Leerstände aktiv anzugehen.

Die Herausforderungen, vor denen Tittmoning steht, sind emblematisch für viele kleinere Städte. Die Bemühungen, die Innenstadt zu beleben und ein einladendes Umfeld zu schaffen, könnten nicht nur zur Stärkung der lokalen Wirtschaft beitragen, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gemeinde fördern.

Die Stadt Tittmoning sieht sich mit einer Herausforderung konfrontiert, die viele ländliche Gemeinden betreffen könnte: Leerstand von Geschäften und Häusern in der Innenstadt. Trotz verschiedener Bemühungen bleibt der viele Leerraum ein ungelöstes Problem, das nicht nur die wirtschaftliche Aktivität, sondern auch das Lebensgefühl in der Stadt beeinträchtigt.

Aktueller Stand der Leerstände

Der Berater Wolfgang Grubwinkler, der mit der Stadt an Lösungen arbeitet, präsentierte kürzlich einen Bericht über den aktuellen Stand des „Leerstandsmanagements“. Insgesamt stehen rund um den Stadtplatz 18 Objekte leer – ein Alarmzeichen für die lokale Wirtschaft. Besonders betroffen ist die Westseite des Platzes, während die Ostseite eine deutlich höhere Belegung aufweist.

Prominente Beispiele und Herausforderungen

Zu den sichtbarsten Leerständen gehören das einst beliebte Hotel „Alte Post“ und der „Münchner Hof“. Der Zerfall dieser Gebäude und die Abwesenheit jeglicher Instandhaltungsmaßnahmen sind nicht nur ein optisches Problem, sondern auch ein Zeichen der Vernachlässigung: Bei fünf der 18 betroffenen Immobilien zeigen die Eigentümer kein Interesse an einer Sanierung, trotz der Tatsache, dass die Sanierung historischer Gebäude oft kostspielig ist.

Beispiele für Engagement und kreative Ansätze

Die Stadtverwaltung hat versucht, Lösungen zu finden, indem sie einen Fragebogen an die Eigentümer geschickt hat. Leider meldeten sich nur 25 Prozent zurück. Von den Antworten war jedoch positiv zu verzeichnen, dass das Interesse an den verfügbaren Flächen durchaus vorhanden ist. Cafés, Geschenkeläden und andere Dienstleistungen haben angefragt, doch oft passen die spezifischen Bedürfnisse der Eigentümer nicht zu den Angeboten der Interessierten.

Was wurde unternommen, um die Situation zu verbessern?

Im vergangenen Jahr fanden Workshops statt, bei denen Geschäftsinhaber zusammenkamen, um Ideen auszutauschen. Hierbei entstand unter anderem die Idee eines Pop-Up-Stores, der während der Vorweihnachtszeit im Stadtplatz 34 eröffnete. Eine weitere Initiative war die Ansprache eines Pflegedienstes zur Ansiedlung in Tittmoning – leider blieb es auch hier bei einer positiven Rückmeldung ohne konkrete Umsetzung.

Der Blick in die Zukunft

Um junge kreative Unternehmer, auch aus größeren Städten wie München, zu gewinnen, hat die Stadt eine Instagram-Kampagne ins Leben gerufen. Bürgermeister Andreas Bratzdrum (CSU) bezeichnet die Aufgabe, das Stadtbild und die Geschäftslandschaft zu revitalisieren, als eine „Daueraufgabe“. Die Stadtverwaltung ist entschlossen, weiter an dieser positiven Entwicklung zu arbeiten und die Leerstände aktiv anzugehen.

Die Herausforderungen, vor denen Tittmoning steht, sind emblematisch für viele kleinere Städte. Die Bemühungen, die Innenstadt zu beleben und ein einladendes Umfeld zu schaffen, könnten nicht nur zur Stärkung der lokalen Wirtschaft beitragen, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gemeinde fördern.

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