Fröhliche Tänze und gemeinschaftlicher Zusammenhalt bei der Kirwa in Ransbach
In Ransbach wurde kürzlich die traditionelle Kirwa gefeiert, und der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft stand dabei im Mittelpunkt des Geschehens. Erstmals fanden die Feierlichkeiten in dem historischen Stodl von Dieter Winter statt, der großzügigerweise seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.
Der Stodl bot an diesem warmen Tag angenehme Kühle, und die schattigen Linden rundherum verströmten eine gemütliche Biergarten-Atmosphäre. Nachdem der Kirwabaum am Dorfplatz aufgestellt wurde, sorgte die Band Hoarscharf am Samstag für gute Stimmung. Am Sonntag versammelte sich die Gemeinde zum Kirchweihgottesdienst in der Filialkirche St. Peter der Pfarrei Utzenhofen.
Nach einem geselligen Frühschoppen und einem schmackhaften Mittagessen war es dann soweit: Die Kirwapaare und die Dorfkinder präsentierten ihre einstudierten Tänze. Besonders beeindruckte ein schwungvolles Kirwa-Schnoderhüpfl, mit dem sich die Kirwapaare bei Dieter Winter für die Nutzung des Stodls bedankten und bereits für das nächste Jahr reservierten.
Die Schnoderhüpfl brachten auch allerlei amüsante Geschichten aus dem Dorf ans Licht, wie die humorvolle Lesung der Leviten für die Kirchweihpaare aus Berghausen oder die Suche nach dem mysteriösen Ransbacher Einhörnchen. Die Kirwabesuche der Wolfsfelder und Utzenhofener wurden ebenso gewürdigt.
Die musikalische Begleitung der Feierlichkeiten übernahm die Ransbacher Band Roum-Boum, die als die Hauskapelle des Dorfes bezeichnet werden kann. Als neues Oberkirchweihpaar wurden Leoni Schießl und Patrick Hollweck gekürt, während Bernhard Neisberger aus Allersburg den Kirwabaum gewann, der jedoch letztendlich an die Kirwaleute aus Litzlohe ging.
– NAG