Gemeindliche Solidarität: Ein Zeichen der Hoffnung durch Kinder
In der Pfarrei Ehenfeld fand ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität statt, als die vier Kommunionkinder – Thea, Emma, Toni und Damien – eine Spende von 200 Euro überreichten. Dieses großzügige Geschenk wurde an Christine Hecht von der Organisation Flika übergeben, die sich für kranke Kinder einsetzt. Die Gemeindereferentin Barbara Schlosser, die die Initiative ins Leben gerufen hat, war ebenfalls anwesend und freute sich über das Engagement der Kinder.
Aktion „Statt Gegengeschenke“ im Fokus
Die Aktion mit dem Titel „Statt Gegengeschenke“ hat sich in der Gemeinde Ehenfeld etabliert und ermutigt die Kinder dazu, anstelle von Geschenken für sich selbst, an bedürftige Kinder zu spenden. Diese Tradition ermöglicht es, der Gemeinschaft das Konzept der Nächstenliebe und der Unterstützung zu vermitteln. Jedes Jahr werden damit Hilfsorganisationen unterstützt, die sich auf die Hilfe für Kinder spezialisiert haben.
Unterstützung für kranke Kinder
Flika, der Förderverein der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien in Amberg, erhielt die Spende, um den jungen Patienten zu helfen, ihre Gesundheitsprobleme zu bewältigen. Die Organisation setzt sich dafür ein, den Aufenthalt in der Klinik zu erleichtern und Unterstützung bei chronischen Erkrankungen zu bieten, was für die betroffenen Familien von großer Bedeutung ist.
Aktivitäten der Kommunionkinder und die Bedeutung für die Gemeinde
Obwohl in diesem Jahr nur vier Kommunionkinder an der Aktion teilnahmen, zeigt die Spende von 200 Euro, wie wichtig es ist, auch in kleinen Gruppen Gutes zu tun. Diese Initiative fördert nicht nur den Zusammenhalt in der Gemeinde, sondern lehrt die Kinder auch den Wert der Hilfeleistung und des Mitgefühls für andere. Die Übergabe der Spende fand kurz vor den Sommerferien statt, was das gesamte Ereignis besonders festlich machte.
Fazit: Ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung
Diese Aktion hebt deutlich hervor, wie wichtig gemeinschaftliches Engagement in der heutigen Zeit ist. Durch die Unterstützung von Organisationen wie Flika leisten die Kinder einen bedeutenden Beitrag, der den betroffenen Familien Hoffnung und Hilfe bietet. Solche Initiativen sollten weiterhin gefördert werden, um Bewusstsein für die Herausforderungen zu schaffen, mit denen kranke Kinder und deren Familien konfrontiert sind.
– NAG