In einer ruhigen Abendstunde in Kümmersbruck, etwa am 30. Juli, wurde die Polizei aufgrund eines außergewöhnlichen Vorfalls zur Schweppermannkaserne gerufen. Der Anruf kam gegen 20.15 Uhr, als Passanten einen Mann entdeckten, der auf einer Wiese in der Nähe der militärischen Einrichtung lag und sich verdächtig verhielt.
Es handelte sich um einen 35-jährigen Amberger, der laut Zeugenberichten mehrere Dosen Whiskey-Cola konsumierte. Der Alkoholkonsum übersteigt mit einem Wert von über 2,0 Promille gravierend die erlaubte Grenze. Dies führte dazu, dass die Ordnungshüter in Aktion treten mussten und der Mann vor Ort mit seinem Fahrzeug konfrontiert wurde.
Die alarmierte Polizeistreife entschied sich sofort, den Fahrzeugschlüssel des Mannes zu beschlagnahmen, um eine mögliche Gefährdung im Straßenverkehr zu vermeiden. Doch die Situation ließ auch Bedenken aufkommen, die Gefahren für das angrenzende Militärgelände betrafen. Um jegliche Risiken auszuschließen, wurden Feldjäger hinzugezogen, die jedoch bei ihrer Überprüfung keine relevanten Verdachtsmomente feststellen konnten.
Obwohl der Vorfall auf den ersten Blick klein erscheint, wirft er Fragen über Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein in der Gemeinde auf. Die Nachbarschaft in der Nähe einer militärischen Einrichtung ist oft besorgt über mögliche Zwischenfälle. Diese Situation hebt die Notwendigkeit hervor, ein Bewusstsein für Alkoholkonsum und seine Folgen zu schaffen, insbesondere in der Nähe sensibler Orte wie Militärgelände.
Der Vorfall endete für den Amberger mit einem polizeilichen Platzverweis, bevor er seinen Weg fortsetzen durfte. Die Beteiligung der Polizei und der Militärs zeigt jedoch die unterschiedliche Dimension, die solche Vorfälle annehmen können. Die Anwohner müssen sich auf ihre Sicherheit verlassen können, und Situationen wie diese betonen die Bedeutung einer wachsamen und verantwortungsvollen Gemeinschaft.
– NAG