Bischof Voderholzer bringt Segen in die Bergregion
Die Schlussandacht der Bergfestwoche in Amberg war geprägt von tiefen Worten des Bischofs Rudolf Voderholzer. In seiner Predigt bezog er sich auf den heiligen Wolfgang als Vorbild für die Gläubigen von heute. Diese gedankliche Brücke zur Vergangenheit verdeutlichte die kontinuierliche Gemeinschaft und den Glauben, der über Raum und Zeit reicht.
Der Bischof betonte die Bedeutung des Mottos der Bergfestwoche – ‚Wer glaubt, ist nicht allein‘. Diese Botschaft wird durch den Segen mit dem Reliquiar des Heiligen Wolfgang nochmals verdeutlicht. Die Präsenz Jesu in der Hostie wurde während der Eucharistischen Prozession besonders hervorgehoben, als die Monstranz durch den Wald unterhalb des Mariahilfberges getragen wurde.
Ein besonderer Fokus lag auf dem Patrozinium der Wallfahrtskirche, das am 2. Juli gefeiert wird – ‚Mariä Heimsuchung‘. Der Bischof betonte die Bedeutung des Ja-Worts der Gottesmutter, welches die Menschwerdung des Gottessohnes ermöglichte. Mit einem Appell an die Gläubigen, mit Zuversicht und Glauben im Alltag zu leben, beendete der Bischof seine Predigt und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Bergregion.
Bischof: | Rudolf Voderholzer |
---|---|
Veranstaltung: | Schlussandacht der Bergfestwoche |
Ort: | Amberg, Bayern |
Datum: | 2. Juli |
– NAG