Amberg

Familiengottesdienst in St. Martin: Ein buntes Fest der Gemeinschaft

Die Pfarrei St. Martin in Amberg verabschiedete am Sonntag die Oberministrantinnen Katharina und Magdalena Müllers nach 11 Jahren Dienst während eines festlichen Familiengottesdienstes, in dem zudem 10 neue Ministranten aufgenommen und Fahrräder auf dem Marktplatz gesegnet wurden.

Ein Fest für die Gemeinschaft: Segnung und Verabschiedung in der Pfarrei St. Martin

Die Pfarrei St. Martin in Amberg belebt am letzten Wochenende die spirituelle Gemeinschaft durch bedeutende Ereignisse. In einer emotionalen Zeremonie wurden nicht nur neue Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen, sondern auch verdiente Oberministrantinnen verabschiedet. Stadtpfarrer Thomas Helm leitete den Gottesdienst mit dem inspirierenden Motto „mit unterschiedlichen Schuhen in den Spuren Jesu“ und ließ das Wichtigste der Feier durch eindrucksvolle Symbole lebendig werden.

Die Bedeutung des Ministrantendienstes

In einer bunten Atmosphäre thematisierte der Gottesdienst, wie vielfältig die Wege des Glaubens sind. Die symbolisch verwendeten Schuhe dienten dazu, den unterschiedlichen Hintergrund der Gläubigen zu verdeutlichen. „So unterschiedlich wie die Schuhe sind auch deren Träger. Doch für jede und jeden ist Platz. Alle sind willkommen, in den Spuren Jesu zu gehen und ihm nachzufolgen“, betonte Pfarrer Helm. Durch das Einführen von zehn neuen Ministrantinnen und Ministranten wurde die Gemeinde zudem gestärkt und die Tradition des Ministrantendienstes fortgeführt.

Verdiente Oberministrantinnen geehrt

Die Verabschiedung der beiden Oberministrantinnen, Katharina und Magdalena Müllers, war ein emotionaler Höhepunkt des Gottesdienstes. Nach elf Jahren engagiertem Dienst, der nicht nur Gottesdienste, sondern auch zahlreiche Aktionen und Freizeitaktivitäten prägte, erhielten sie zur Anerkennung ihrer Leistungen Urkunden und kleine Geschenke. Stadtpfarrer Helm würdigte ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Rolle als Vorbilder für die Jüngeren.

Die segensreiche Tradition der Fahrradsegnung

Ein weiterer fester Bestandteil des Festes war die Segnung von Fahrrädern, Tretrollern und anderen Fortbewegungsmitteln auf dem Marktplatz. „Der heilige Christophorus, der Patron der Reisenden, möge alle, die unterwegs sind, auf ihren Wegen schützen und begleiten“, so Pfarrer Helm während der Segnung. Diese Tradition zeigt die Verbundenheit der Gemeinde und ihr Bestreben, Sicherheit und Segen für alle Mitglieder zu fördern, gleichgültig ob jung oder alt.

Ein starkes Gemeinschaftsgefühl

Die Ereignisse der letzten Woche in St. Martin sind nicht nur eine Feier der religiösen Tradition, sondern auch ein Zeichen für die Stärke und den Zusammenhalt der Gemeinschaft. Durch die Aufnahme neuer Mitglieder und die Würdigung der Leistungen von langjährigen Dienern wird das Engagement für das Gemeinwohl gestärkt. Solche Zeremonien fördern das Gefühl der Zugehörigkeit und erinnern uns daran, dass der Dienst in der Gemeinde auf viele unterschiedliche Weisen geleistet werden kann.

Die Pfarrei St. Martin wird durch Unity und gegenseitige Unterstützung lebendig gehalten, und die Feierlichkeiten der letzten Woche haben das sowohl unter Beweis gestellt als auch weiter gefestigt.

NAG

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