Das Frauen-Bundesliga-Spiel zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen wird wiederholt! Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den Einspruch von Bayer gegen die Entscheidung des vorangegangenen Spiels, das am 31. August mit 2:3 endete, abgelehnt. Dies bedeutet, dass Freiburgs Protest, hervorgerufen durch einen umstrittenen Elfmeter, Gehör fand. Die Schiedsrichter hatten den entscheidenden Elfmeter für Leverkusen in der 88. Minute erneut anordnen lassen, nachdem sie die Meinung vertraten, dass Freiburgs Torhüterin zu früh reagiert hatte. Dies war der Schlüssel zum neuen Urteil.
Der Vorsitzende Richter Heinz Müller stellte klar, dass es sich um einen Regelverstoß handele, der die Endwertung des Spiels beeinflusst hat. „Es handelt sich hier nicht um eine grundsätzlich nicht überprüfbare Tatsachenentscheidung, sondern um die Unkenntnis einer Regel“, so Müller. Bayer Leverkusen hat nun eine Woche Zeit, um gegen diese Entscheidung Berufung beim DFB-Bundesgericht einzulegen. Eine mit Spannung erwartete Neuansetzung steht nun bevor, und die Sportwelt blickt gespannt auf die kommenden Entwicklungen. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.onetz.de.