Verena Ries und Max Lehner, ein engagiertes Paar aus Deutschland, haben ein beeindruckendes Schulprojekt in Tansania ins Leben gerufen. Nach einem Sabbatical im August 2023 in Morogoro, wo sie das lokale Lehrerteam um Selly Norman und Emanuel Buxay trafen, starteten sie ihre Initiative „Tomorrow for future“. Wie www.onetz.de berichtet, mobilisierten sie sofort Spenden, als sie sahen, dass das Schulprojekt in Sokoine aufgrund finanzieller Engpässe stagnierte. Durch lokale Partnerschaften und eine Spendenkampagne unterstützen sie den Bau von Schulgebäuden und die Anschaffung von Möbeln.
Aktuell wird das Schulgebäude verputzt und die Wasserversorgung eingerichtet, um Anfang nächsten Jahres zwei Klassen für je 25 Kinder zu eröffnen. „Die Maasai-Kinder freuen sich sehr darauf“, sagte Verena Ries. In Tansania ist die Schulpflicht gesetzlich geregelt, jedoch haben viele staatliche Einrichtungen einen schlechten Ruf, was Familien dazu zwingt, auf teurere Privatschulen auszuweichen. Die beiden Deutschen setzen sich dafür ein, eine sichere Lernumgebung zu schaffen und planen, ihre Arbeit auch weiterhin mit Hilfe aus Deutschland zu fördern. Der nächste Benefiztermin steht bereits fest: Am 9. November gibt es eine Veranstaltung in Schmidgaden, um weitere Mittel für die Schule zu sammeln.