Ein beeindruckendes Orgelkonzert in Amberg
Die Schulkirche in Amberg wurde am Samstag, dem 20. Juli, zum Schauplatz eines herausragenden musikalischen Ereignisses. Der international gefeierte Organist Roman Perucki, der auch als Erster Domorganist der Kathedrale in Oliva sowie als Generaldirektor der Baltischen Philharmonie in Danzig bekannt ist, begeisterte die Zuhörer mit seinem virtuosen Spiel.
Ein Meister auf der Orgel
Roman Perucki ist nicht nur in Danzig, sondern weltweit eine prominente Figur in der Musikszene. Seine Auftritte haben ihn bereits in renommierte Kirchen wie die Kathedrale Notre-Dame in Paris sowie in die Domkirchen von Genf und Riga geführt. Bei seinem Konzert überzeugte er mit einem breiten Spektrum an musikalischen Stilen, was seinen Ruf als Meister der Orgelmusik weiter festigte.
Die Bedeutung der „Amberger Orgelmusik“
Die Veranstaltungsreihe „Amberger Orgelmusik“ hat sich als kulturelles Highlight in der Region etabliert. Die Konzerte bieten nicht nur eine Plattform für hochkarätige Künstler, sondern fördern auch die lokale Musikkultur. Trotz der steigenden Kosten in der Veranstaltungsorganisation bleibt der Eintritt zu den Konzerten kostenlos, was den Zugang zur Kunst für alle Bevölkerungsschichten erleichtert.
Spenden für den Orgelbau
Obwohl der Eintritt kostenlos ist, wird um Spenden gebeten. Die gesammelten Mittel kommen dem Orgelbauverein St. Martin zugute, der sich um die Instandhaltung und Pflege der historischen Orgeln in der Region kümmert. Diese Initiative zeigt das Engagement der Gemeinschaft, hochklassige Musik zu unterstützen und gleichzeitig das kulturelle Erbe zu bewahren.
Der nächste Höhepunkt
Der nächste Konzerttermin steht bereits fest: Am 27. Juli wird Regionalkantor Rudolf Fischer aus Regensburg in der Schulkirche auftreten. Wie gewohnt wird der Eintritt frei sein, und auch hier werden die Besucher gebeten, durch Spenden den Fortbestand dieser wertvollen Reihe zu fördern.
Fazit
Der Auftritt von Roman Perucki hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig kulturelle Veranstaltungen für die Gemeinschaft sind. Sie ermöglichen nicht nur den Zugang zu hochwertiger Musik, sondern stärken auch das soziale Miteinander durch gemeinsame Erlebnisse. Mit der Unterstützung der Bevölkerung kann die „Amberger Orgelmusik“ weiterhin bestehen bleiben und auch in Zukunft internationale Künstler präsentieren.
– NAG