Tradition und Gemeinschaft beim St. Jodok-Ritt
Der St. Jodok-Ritt zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an und stellt ein bedeutendes Ereignis für die Gemeinschaft dar. An diesem Wochenende begann die Feierlichkeit mit einem besonderen Konzert, das die Vorfreude auf das Hauptevent steigert. Der feierliche Auftakt fand am Sonntagnachmittag an der Wallfahrtskirche statt und bot eine Mischung aus musikalischen Darbietungen und traditioneller Segnung.
Ein symbolisches Standbild als Zeichen der Tradition
Ein Highlight der Eröffnungszeremonie war die Segnung eines neuen Standbildes durch Pfarrer Wilhelm Bauer. Dieses Standbild, das auf dem Parkplatz aufgestellt ist, repräsentiert das Erbe des St. Jodok-Rittes und wurde von Hans Ebnet initiiert. Unterstützt wurde er dabei von Josef Grötsch, der als Designer fungierte, und Benedikt Uhlemann, dem Vorsitzenden des Fördervereins. Dieses Symbol ist nicht nur ein Zeichen für die Tradition, sondern fördert auch das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gemeinde.
Musik und Geselligkeit im Schatten der Lindenbäume
Die musikalische Untermalung des Nachmittags übernahm die Gruppe „Andreas Königsberger und seine Musikanten“. Bei idealen Temperaturen ermutigten die Klänge bayrisch-böhmischer Melodien die Besucher zum Mitklatschen. Viele suchten sich einen Platz auf der Wiese, während andere den Schatten der stattlichen Lindenbäume bevorzugten. Die Musik sorgte für eine ausgelassene Stimmung und erinnerte die Anwesenden an die Wurzeln ihrer Gemeinschaft.
Ein vielfältiges Angebot für das leibliche Wohl
Die gute Stimmung wurde auch von den Damen der Gymnastikgruppe unterstützt, die mit Getränken für Erfrischung sorgten. Für den kleinen Hunger boten sie einen verlockenden Mix aus verschiedenen Zwiebelkuchen und Käsebrezen an. Diese traditionelle Kost stellte nicht nur eine Bereicherung des Festes dar, sondern trug auch zur Geselligkeit bei, die für solch einen Anlass typisch ist.
Vorfreude auf das große Heimatfest
Der Abend neigte sich dem Ende zu, jedoch blieb die Vorfreude auf das Hauptfest des St. Jodok-Rittes ungebrochen. Musikalische Zugaben und spezielle Wunschlieder, die während des Konzerts gespielt wurden, steigerten die Begeisterung der Anwesenden. Dieses Event, das tief in den kulturellen Traditionen der Region verwurzelt ist, wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle im Gemeinschaftsleben spielen, was nicht nur die Besucher, sondern auch die Organisatoren erfreut.
– NAG
