Waldjugendspiele stärken Gemeinschaftsgefühl in Amberg
Die 54. Waldjugendspiele, die im Landkreis Amberg-Sulzbach und in der Stadt Amberg stattfanden, endeten mit einer spannenden Begegnung, die die Freude der Kinder am Naturerlebnis förderte. Dieser jährliche Wettbewerb, der den Schülern die Möglichkeit bietet, auf spielerische Weise mehr über den Wald und seine Bewohner zu lernen, hat sich als wichtiger Bestandteil der schulischen Freizeitgestaltung etabliert.
Überraschende Erfolge und Maßnahmen zur Förderung von Umweltbewusstsein
In einer Umgebung, die von freundlichem Wettbewerb geprägt war, konnte die Klasse 3a der Grundschule Vilseck unter der Leitung von Lisa Borst und ihrem Forstpaten Florian Hüttner den ersten Platz gewinnen. Dies gelang ihnen im direkten Vergleich mit 27 anderen Klassen, was insgesamt über 600 Kinder in den Wettbewerb einbezog. Die Freude und der Stolz über diesen Sieg waren bei den Kindern unübersehbar.
Förderung von Wissen und Geschicklichkeit
Mit vielen unterhaltsamen Aufgaben, die sich alle um das Thema Wald drehten, konnten die Schüler unter Anleitung ihrer Forstpaten, also der Förster oder Försterinnen, zahlreiche Fertigkeiten zeigen. An verschiedenen Stationen galt es, sowohl Wissen über den Wald als auch kreative und geschickliche Aufgaben zu meistern. Diese praktische Auseinandersetzung mit der Natur ist nicht nur lehrreich, sondern fördert auch wichtige soziale Fähigkeiten.
Platzierungen und Auszeichnungen
Die Platzierungen waren hart umkämpft, und die dritte Klasse aus Neukirchen-Etzelwang, geleitet von Lehrerin Susanne Koch und Forstpaten Johann Renner, sowie die Klasse 3a aus Hahnbach mit Lehrerin Eva Jenatschke und Förster Klaus Schreiber, konnten sich über die Vizemeistertitel freuen. Alle teilnehmenden Kinder erhielten Urkunden sowie kleine Spiele, die von den Forstpaten überreicht wurden, was dem Ereignis eine besondere Note verlieh.
Das Engagement der Forstpaten
Die Rolle der Forstpaten war entscheidend für den Erfolg der Veranstaltung. Sie begleiteten die Kinder nicht nur während des Wettbewerbs, sondern vermittelten ihnen auch wichtige Informationen über den Wald und dessen Bedeutung für die Umwelt. Solche Erlebnisse stärken das Bewusstsein der Kinder für ökologische Themen und fördern eine langfristige Wertschätzung für die Natur.
Gemeinsamkeiten schaffen ein starkes Fundament
Die Waldjugendspiele sind mehr als nur ein Wettbewerb; sie sind eine Gelegenheit zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls in Amberg und Umgebung. Die Zusammenarbeit der Schulen, Forstämter und Familien in diesem Rahmen trägt zur Bildung einer umweltbewussten und engagierten Generation bei. Der Erfolg der Vilsecker Grundschule ist ein Zeugnis für die Bedeutung solcher Initiativen im Hinblick auf die Erziehung und die Kulturelle Bildung junger Menschen.
– NAG