Dieter Decker, der legendäre Ehrenbürgermeister von Rastede, ist im Alter von 78 Jahren verstorben, nach einer langen Erkrankung. Fast 40 Jahre prägte er die Kommunalpolitik als dynamischer „Schnellredner“ und „Gestalter“ der Gemeinde, bevor er 2011 in den Ruhestand trat. Sein Nachfolger, Dieter von Essen, lobte die herausragenden Erfolge Deckers, die bis heute die Gemeinde prägen. Zu seinen bedeutendsten Entscheidungen gehören der Erwerb des Turnierplatzes und die Gründung eines Kinderbetreuungszentrums.
Die Nachricht von Deckers Tod hat eine Welle der Trauer im Ammerland ausgelöst. CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Tim Kammer äußerte, dass die Meldung alle tief getroffen habe. Decker, geboren 1946 in Delfshausen, war eine prägende Figur der Rasteder Politik und erhielt 2011 den Titel des Ehrenbürgermeisters. Er hinterlässt ein Erbe von bedeutenden politischer Leistungen in seiner 20-jährigen Amtszeit als Bürgermeister, die bis zur schuldenfreien Übergabe seines Amtes an seinen Nachfolger reichten. Sein Engagement für die Jugend und die Infrastruktur der Gemeinde wurden von vielen gewürdigt, und sein Lebenswerk bleibt unvergesslich. Mehr Informationen dazu gibt es hier.