Bei einer riskanten Verkehrskontrolle auf der A6 bei Ansbach traten alarmierende Mängel eines Sattelzugs zutage. Am 28. Oktober 2024 stoppte die Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrspolizei einen 43-jährigen Fahrer, der mit 20 Tonnen schweren Autoteilen und Textilien von Frankreich in die Türkei unterwegs war. Doch die technischen Überprüfungen zeigten das ganze Grauen: Der dreiachsige Auflieger war im Achsenbereich stark beschädigt, mit Rissen von über einem Zentimeter Breite und bis zu 20 Zentimetern Länge. Ein Gefährt, das nur noch von seinen seitlichen Profilen und dem Holzboden zusammengehalten wurde!
Die Gefahr war real und imminent – jeder weitere Kilometer hätte zum Chaos führen können, insbesondere beim Kurvenfahren. Die Polizei handelte sofort und stoppte die Fahrt des unfallgefährdeten Gespanns. Eine Reparatur vor Ort war unmöglich, weshalb der marode Auflieger mit einem weiteren abgeholt werden musste, um weiteren Risiken vorzubeugen. Ein dramatischer Einsatz, der Schlimmeres verhinderte! Für viele bleibt die Sorge: Wie viele solcher rollenden Zeitbomben sind noch unterwegs? Mehr dazu auf www.infranken.de.
